Shantae: Half-Genie Hero – im Test (PS4)

0
2922
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, , ,
USK:
Erschienen in:

Für das vierte Shantae wandte sich WayForward per Kickstarter an die Fans – die ließen sich zur Finanzierung nicht lange bitten, dafür dauerte es bis zur Veröffentlichung (ursprünglich angestrebt: Herbst 2014). Anstatt inhaltlich an die letzte Pixel-Episode The Pirate’s Curse anzuknüpfen, stellt Half-Genie Hero einen Reboot dar: Die Welt und die Figuren sind dieselben, die Kontinuität wird aber wieder zurückgedreht. Spielerisch orientiert sich das ansehnlich animierte 2,5D-Abenteuer an den ersten beiden Episoden. Als Halb-Dschinn verwandelt sich Shantae tanzenderweise in verschiedene Tiere und Mischwesen: Als Affe springt sie höher und erklimmt Wände, als Meerjungfrau und Krabbe bewegt sie sich unter Wasser und als Elefant rammt ­Shantae massive Steinquader. Noch dazu erlernt sie so manchen Zauberspruch und für ­gesammelte Edelsteine kauft sie permanente Verbesserungen, Heiltränke oder ­Hilfsgegenstände.

Das Abenteuer folgt mit seinen freispielbaren Fähigkeiten dem Metroidvania-Muster, verzichtet aber auf eine zusammenhängende Welt. Basis Eurer ­Ausflüge ist Scuttle Town. Dort findet Ihr Läden, redet mit Passanten und nehmt Aufträge an. ­Gemeinsam mit Freundin Sky und Adler Wrench nehmt Ihr Kurs auf die verschiedenen Levels, die Ihr erst nach und nach freispielt. Auch nach dem Sieg über den örtlichen Boss bieten die Stages viel Futter für Forschernaturen – die verschiedenen Verwandlungen erweitern ständig Euer Repertoire, sodass Ihr neue Orte innerhalb eines Levels erreicht. Netterweise wird auf der Weltkarte angezeigt, wie viele Geheimnisse und Gegenstände in einer Stufe noch verborgen liegen.

Zurück
Nächste