Sir Lovelot – im Test (Xbox One)

Ihr findet Spiele wie Super Meat Boy toll, habt aber nicht die stählernen Nerven oder den Ehrgeiz, auf dem Weg zum Ziel tausende Tode hinzunehmen? Dann könnte Sir Lovelot ein prima Kandidat für Euch sein: Als liebestoller Ritter hüpft Ihr durch liebevoll gepixelte Szenarien auf dem Weg zu jeweils einer anderen Braut in ihrem Turm – natürlich warten nicht nur waghalsige Sprünge, sondern auch alle möglichen Gegner und Fallen, die überwunden werden wollen.

Dank großzügiger Checkpoints und andere Nettigkeiten wird Frust fast gänzlich vermieden, der kleine Ritter steuert sich eingängig und die Übersicht stimmt auch. Die vier Welten bieten jeweils eigene Elemente bieten, wirklich umfangreich ist der Ausflug aber nicht und wer Herausforderung sucht, findet die besser woanders – aber als netter Zeitvertreib mit reichlich Pixelcharme macht Sir Lovelot keinen schlechten Job.

Harmloser Hüpf-Bruder von “Super Meat Boy & Co.” mit sympathischer Aufmachung und guter Steuerung.

Singleplayer		63
Multiplayer
Grafik
Sound