Skylanders Imaginators – im Test (PS4)

Das sechste Mal lädt Activision zur fröhlichen Toys-to-Life-Hatz ein: Skylanders Imaginators wartet aber mit einigen Seriendebüts auf. So wird erstmals die Geschichte (Überraschung: Schurke Kaos will die Macht erringen!) nicht von den altbekannten Nebencharakteren rund um Flynn erzählt, sondern eine Handvoll “echter” Skylanders angeführt von Spyro und Stealth Elf plaudert diesmal fröhlich während der Zwischensequenzen. Dass eben diese Charaktere auch Stars der just bei Netflix angelaufenen Trickfilmserie Skylanders Academy sind, ist natürlich reiner Zufall. Zwei neue Charakterklassen mit dazugehörigen Spielzeugfiguren feiern ihre Premieren: Senseis sind schlagfertige Burschen mit eigenem Kampfstil und Spezialangriff, was sie an auch an die Imaginators weitergeben können (sofern kompatibel in Element- und Kampfklasse). Letztere werden von Kristallen repräsentiert, denn sie haben im Spiel keine vorgefertigte Form, sondern können im leistungsfähigen Charakter-Editor zusammengestellt werden: Nicht nur das Äußere ist sehr flexibel einstellbar, auch die Moves und sogar Schlachtrufe lassen sich anpassen. Neue “Bauteile” findet Ihr regelmäßig in Kisten oder könnt per Mikrotransaktionen dem Glück nachhelfen – das ist aber wenigstens nur optional. Wirklich ärgerlich ist nur eine Einschränkung: Habt Ihr Euch bei einem Kristall für eine Kampfklasse entschieden, lässt sich diese nicht mehr ändern – hoffentlich wird das per Patch geändert. Schade außerdem, dass die Koop-Kampagne diesmal wieder nur lokal gespielt werden kann, online sind lediglich Rennen möglich.