Sonic Chronicles: Die dunkle Bruderschaft – im Klassik-Test (DS)

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Eigentlich sollte in der Sega-Welt längst Frieden eingekehrt sein: Sonic hat den bösen Dr. Eggman schon vor Jahren vertrieben, seine Freunde sind mittlerweile in allen Teilen der rund 20 Abschnitte großen Insellandschaft sesshaft geworden. Doch plötzlich stören allerlei Monster, Roboter und sogar Räuberbanden die Idylle: Ist der einstige Erzrivale zurückgekehrt oder muss sich das Sonic-Team einer neuen Bedrohung stellen? Egal, denn die furchtlose Clique um den blauen Igel nimmt es mit jeder Bedrohung auf. Dazu müsst Ihr die elf Freunde wie Knuckles, Tales und Big the Cat aber erstmal zusammentrommeln: Das Abenteuer führt Euch in Kapiteln recht übersichtlich von einer Handlungsszene zur nächsten, zwischendrin dürft Ihr allerhand Bonusmissionen bei den Bewohnern erplaudern. Dazu zählen einfache Such- und Geschicklichkeitsaufgaben, aber auch die Instandsetzung komplexer Maschinen. Dazu muss sich das Team auch mal teilen, um mit individuellen Talenten und an verschiedenen Stellen mit simultanen Aktionen Apparate wie Kran oder Zugbrücke in Gang zu setzen.

Wie Hüpfspiellevels sind die 20 Abschnitte der Sonic-Welt mit Hochbahnen, Loopings und Steilwandkurven gespickt, die es zu erkraxeln bzw. vervollständigen gilt: So erreicht Ihr die Ausgänge zu neuen Abschnitten und Obermotzen. Das gelingt komfortabel mit Stylus und Schultertaste: Sobald Ihr Euch einem Aktions-Icon (z.B. Sprechen, Untersuchen oder Sprinten) nähert, drückt Ihr dieses zum Auslösen der entsprechenden Handlung. Manche Tätigkeiten können nur bestimmte Helden durchführen, außerdem müssen sie mitunter einen vorgegebenen Level erreichen, damit die Aktion klappt. Da nur drei Helden Sonic begleiten, gilt es vor Antritt der Mission die korrekte Truppe zusammen zu stellen. Diese muss sowohl bei den Rätseln als auch in den Rundenkämpfen Teamgeist beweisen: Die Angriffe und erlernbaren Spezialmanöver lassen sich zu Combos verketten, außerdem sammeln die Helden Chaos. Diese lassen sich im Chaogarten verwalten und mit Helden koppeln. So verleihen sie ­Sonic & Co. allerhand praktische Boni, vom Feuerschlag bis zur doppelten Itemprämie. Weil die vielen Monster individuelle Taktiken und Schwachstellen besitzen, lässt sich das Team laufend optimieren. Action-Elemente bringen zusätzliche Abwechslung in die Kämpfe, bei denen man für Angriffsboni und Verteidigung eingeblendete Buttons tippt oder Bewegungen nachzeichnet. Außerdem gibt es einen Hürdenlauf, über den Ihr fliehende Feinde verfolgt: Wenn‘s brenzlig wird, geben die Monster schon mal Fersengeld – holt sie schnell ein! Der obere Screen dient in allen Spielmodi der Information: In der Oberwelt orientiert Ihr Euch mit Automap, beim Kampf werden Statuswerte und Reihenfolge der Angriffe eingeblendet.

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geohound
I, MANIAC
geohound

Hab ich damals durchgespielt, es war verdammt gut. Schade, daß nie ein Nachfolger entwickelt wurde.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Hab mir zur Weihnachten 2024 zugelegt in PEGI Logo. Wenn man das Timing des Kampfsystem in Griff kriegt, bekommen eine richtig gutes Rollenspiel in Sonic Universum aus den Hausen Bioware.