Spider-Man 2 – im Test (PS5)

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Neben den Nebenquests erwarten Euch aber auch die erneut zufällig generierten Prügel-Events gegen Pyromanen und andere gesichtslose Banditen, die in Eurer Nähe gespawnt werden. Zwar müsst Ihr nebenbei auch mal ein Feuer mit Euren Netzen löschen, einen Truck vor einer Explosion bewahren oder ein Auto verfolgen, doch die Aufgaben werden schnell zur Routine: Dank des launigen Kampfsystem bleiben sie trotzdem unterhaltsam. Da Euch für alle Aktivitäten Goodies winken, lohnt sich auch das Abschließen der Quests. Nur die dadurch erspielbare Schnellreisefunktion hätten wir nicht gebraucht, da selbst das Überqueren des East Rivers nur Sekunden benötigt und uns die Luftschwingerei selbst nach der 19-stündigen Kampagne nicht langweilig wurde.

Peter und Miles haben zwar jeweils einen eigenen Fähigkeitenbaum – plus einen gemeinsamen für Standardmanöver – und sind mit unterschiedlichen Aktiv-Fähigkeiten ausgestattet, aber in puncto Spielgefühl unterscheiden sich beide Spinnenmänner nur geringfügig. Das Kampfsys­tem erinnert wie schon bei den Vorgängern an die Batman: Arkham-Reihe, jedoch sind die Spinnen deutlich agiler und legen einen großen Fokus auf den ständigen Einsatz ihrer Fähigkeiten und Werkzeuge, die Ihr fast in Dauerschleife nutzen werdet.

Prügelt Ihr nämlich auf Feinde ein, werden Eure Fähigkeiten stetig aufgeladen. Das gilt ebenso für Eure Werkzeuge, die für beide Helden gleich sind. Mit einer Art Seilfänger werden Gegner auf einen Haufen gezogen, mit einem Blitzgerät Unholde in die Luft befördert oder mit einem Netzschießer eingesponnen. Insgesamt entsteht so zwar ein guter Flow zwischen Euren Standard­angriffen und Spezialattacken, doch trotz gelungener Upgrades fühlen sich Gefechte je nach Eurer Toleranzschwelle sehr bald repetitiv an. Zwar gibt es auch mit Snipern, Raketenwerfern, Robohunden und Helikoptern oder den bereits erwähnten Pyromanen einige Gegnertypen und mit einigen unblockbaren und nicht ausweichbaren Manövern zusätzliche Herausforderungen. Habt Ihr das System aber einmal verinner­licht, wird das Spiel auf dem zweiten von drei Schwierigkeitsgraden hauptsächlich bei Bossen oder bei hohem Gegner­aufkommen ­herausfordernd.

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Likewyse
I, MANIAC
Likewyse

Hab s mir jetzt erstmal gegriffen und obwohl ich Spider-Man als Figur uninteressant finde, ist das Spiel top. Mit 40 Bildern pro Sekunde hinreichend flüssig. Grafik, Gameplay, Musik und Story sind nebst der Hollywoodinszenierung absolute Spitzenklasse.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Warte hier auf eine Complete Edition und gehe im Winter erst einmal Miles Morales an. Teil 1 war ja insgesamt auch recht nett gemacht (und eine einfach verdiente Platin-Trophäe, da man zum Glück keine 100% brauchte)

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Irgendwie ist das Spiel zu schnell für meine Augen, verlier ständig den Fokus. 😉

Ansonsten ist es aber top inszeniert und sehr abwechslungsreich.

KVmilbe
I, MANIAC
KVmilbe

Definitiv besser als der erste Teil. Die Geschichte ist hier m.E. nach spannender erzählt und das pacing gefällt mir besser (Nebenaufgaben entschlackt). Generell wäre ich aber auch ganz froh, wenn insomniac die Formel abändert. Erzählerisch bessere Aufgaben und quests abseits der Handlung bspw und nicht unbedingt nur Sammelkram und “verkloppe eine Horde Gegner”.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Ehrlich gesagt an die story von Teil 1 erinner ich nicht mehr, aber venom und/oder carnage gehen immer bzw dann find ich spiderman immer am besten.

Aber auch mysterio oder mr. negative hat mir gut gefallen. Was ich nur etwas nervig am Ende fand waren die zig bosskämpfe mit mehreren phasen gegen venom, dass hat irgendwann genervt.

Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Ich fand es auch sehr angenehm, dass sie den Umfang gerade bei den ganzen Nebenaktivitäten wie die Verbrechen entschlackt haben. Den Spielumfang fand ich genau passend. Die Haupt- und Nebenmissionen haben mich durchweg bestens unterhalten und die Story um Venom und die beiden Spideys hat mir mind. genauso gut wie die vom 1. Teil gefallen. Deswegen ist die etwas höhere Wertung gegenüber Teil 1 aus meiner Sicht vollkommen gerechtfertigt.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

90 Prozent halte ich für in Ordnung. Genau so stellt man sich Spider-Man doch eigentlich als Spider-Man-Fanatiker vor.

Tatsächlich fand ich den ersten Teil zwar von den Gegnern und der Geschichte, stellenweise besser, dennoch ein absolut würdiger und praktisch qualitativ gleichwertiger Nachfolger.

Der Zwischenteil mit Miles Morales hat mir aber auch genauso gut gefallen. Das ist das erste Mal überhaupt, daß ein Spider-Man-Spiel seit es Insomniac in die Hand nimmt, wirklich richtig gut ist und auch noch fantastisch aussieht.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Dauert noch bei mir es endlich zu spielen.
Freue mich für das freundliche Spinne aus der Nachbarschaft.

DGS
I, MANIAC
DGS

Verhältnismäßig kurz, überraschenderweise kein Endgame und die Rahmenhandlung des ersten Teils hat mir mehr getaugt. Ansonsten in jeglicher Hinsicht besser als die direkten Vorgänger.

Jetzt bin ich gespannt wie Insomniac Wolverine anlegt.