Spy Fiction – im Klassik-Test (PS2)

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Meinung

Janina Wintermayr meint: Gut geklaut, aber schlecht umgesetzt: Spy Fiction mutet wie eine Mischung aus Metal Gear Solid und Mission: Impossible an, ohne ­jedoch deren Klasse zu erreichen. In puncto Missionsdesign gibt sich der dreiste Spionage-Klon nämlich recht uninspiriert. Langwierige Lauf­passagen, bekannte Rätsel und einfallslose Zwischenbosse vergraulen selbst den ambitioniertesten Spieler. Ohne Macken kommt auch leider das gelungene Masken-Element nicht aus: In schmalen Gängen rempelt Ihr zwangsläufig gegen KI-Charaktere, die dann nicht selten Eure Verkleidung auffliegen lassen. Lob verdienen dagegen die zwei spielbaren Agenten und ein teilweise unterschiedlicher Missionsablauf. Grafisch wird solide Kost mit ein paar netten Effekt-Ideen geboten.

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