Star Trek: Shattered Universe – im Klassik-Test (PS2 / Xbox)

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Ärger im Star Trek-Universum: Commander Sulu verschlägt es mitsamt seinem Schiff Excelsior in eine Parallel-Dimension, in der Gut und Böse die Rollen tauschen. So werdet Ihr von der teuflischen Föderation quer durch 19 lineare Missionen ­gejagt. Die Aufträge geraten auf Dauer leider eintönig: Meist beschützt Ihr mit einem kleinen Jäger unter Zeitdruck Euer Mutterschiff vor feind­lichen Jägern, klingonischen Birds of Prey und romulanischen Kreuzern. Daneben stehen Angriffe auf Raumstationen und böse Föderations­schiffe an, was Trekkies schmerzen wird – wer ballert schon gern auf die Enterprise? Nervig: Das übertriebene Abprallen an Objekten und Schutzschilden sowie die torkelnde Kamera bei Seitwärtsbewegungen.

Erfolgreiche Einsätze werden schließlich mit neuen Schiffen und Ausbaustufen belohnt. Trotz Verpflichtung von George Takei und Walter Koenig als Sprecher kommt kaum Stimmung geschweige denn Atmosphäre auf. Auch die halbwegs solide 3D-Optik und die kurzen Ladezeiten verhindern nicht die aufkeimende Langeweile.

Eintönige Weltraumballerei, die nur hartgesottene Trekkies ­mittelfristig ans Pad fesselt.

Singleplayer53
Multiplayer
Grafik
Sound
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Wurde 2001 auf der E3 gezeigt, die 20% fertig waren. Was wohl hinter der Kulissen passiert ist?