Stonefly – im Test (PS4)

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Da schließt Annika einmal nicht die Tür vom Garten­schuppen ab, schon wird der liebste Familien-Käfermech von Papa geklaut. Um das Diebesgut wiederzubeschaffen, schnappt Ihr Euch den alten Rumpel-Mech aus der Werkstatt und erkundet damit drei Wäldchen in der Umgebung. Das Auskundschaften der malerischen Pflanzenwelt ist Stoneflys ­größte Stärke. Ständig finden wir über kleine Äste, Blätter und Ranken Abzweigungen. Windböen heben Euch in die Lüfte oder tragen Euch zu benachbarten Bäumen. Die Wege bringen Euch zwar meist an dasselbe Ziel, jedoch entdeckt Ihr gelegentlich auch Ideen für neue Bauteile und abbaubare Ressourcen, die Ihr für deren Herstellung benötigt. Das ist auch nötig, denn in den hakeligen Auseinandersetzungen mit Hornkäfern, Spinnen oder Mantis kommt Ihr mit Eurer kriechenden Zikade nicht weit.

Im Camp kauft Ihr mit Euren Mineralien Werkzeuge und Material und verpasst Eurer Maschine eine dickere ­Panzerung oder schaltet neue Fertigkeiten frei, um höher zu springen oder die Gegner mit einem Windstoß leichter aus der Arena zu befördern, ­Kämpfe im klassischen Sinne gibt es nicht. Ihr fliegt über Eure Gegner, lasst Steine regnen, um sie zu betäuben, und schickt sie dann mit einem wohlgemeinten Pusten in den Abgrund. Dank unvorteilhafter Perspektive und doppelbelegter Steuerung sind besonders die Kämpfe gegen Massen fummelig geraten. Hinzu kommt, dass Ihr selbst mit einem Supermech vom kleinsten Gegner in Milbengröße mit nur einem Angriff zerstört werdet. Glücklicherweise könnt Ihr Euch ständig cooldown-bedingt reparieren und müsst erst nach drei Toden am Checkpoint neu starten.

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