Streets of Rogue – im Test (Xbox One)

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Gegen den fiesen Bürgermeister aus Streets of Rogue ist der aktuell herrschende Kollege aus Nord­korea ein Lämmchen, denn wo einst gültige Wahlversprechen zum Machtantritt führten, stehen jetzt horrende Steuern und die Konfiszierung jedes einzelnen Tropfen Alkohols zur Verwahrung im Regierungsgebäude auf dem Plan. Logisch, dass sich hier ­Widerstand regt und sich eine gleichnamige Gruppierung aufschwingt, um dem garstigen Diktator den Garaus zu machen. In der pixeligen Haut eines von 20 ambitionierten Charakteren schwingt Ihr Euch dabei im ­Rogue-like-Stil durch zufallsgenerierte Levels – aber nicht, ohne zuvor ein äußerst witziges und vor Ironie triefendes Tutorial zu meistern. Habt Ihr die intuitive und erfreulich präzise Steuerung erst einmal verinnerlicht, gilt es, verschiedene Missionen für den ehrfurchtsvollen Widerstand zu erfüllen.

Verrückte Mitstreiter zum Aufzug zu eskortieren steht dabei ebenso auf dem rebellischen Stundenplan wie etwa das Ausschalten betrügerischer Drogendealer oder das Stibitzen wertvoller Gegenstände. Als Belohnung winken Levelaufstiege, irrwitzige neue Spielfiguren, Gadgets und Waffen sowie jede Menge Chicken Nuggets, die als ultrarares Zahlungsmittel für aller­lei Krimskrams dienen. Wer zudem die verschiedenen Perks der Figuren zu nutzen weiß, darf sich austoben und beispielsweise als überdurchschnittlich intelligenter Gorilla pelzige Kollegen befreien, um eine Mini-Armee ins Leben zu rufen oder um als versierter Arzt via Chloroform nichts ahnende Gegner zu betäuben. Schleichen, ballern, hacken, taktieren – Streets of Rogue lässt keine spielmechanischen ­Wünsche offen. Und das auch noch in lustig!

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