Super Mario Ball – im Klassik-Test (GBA)

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Wo Mario drauf steht, ist noch lange kein Miyamoto drin: Der Flipper Super Mario Ball kommt vom englischen Entwickler Fuse Games, der Prinzessin Peach in eine Kugeldimension entführt. Deshalb lässt sich ­Mario rund pressen und rollt über 30 bildschirmgroße Pinball-Tische, die durch zahlreiche Tunnel miteinander vernetzt sind. Ihr blickt schräg aufs Spielfeld und bestaunt die erstklassige Grafik, Kugel-Mario und die hüpfenden Pilzmonster sind klasse animiert. In jedem Bildschirm gibt es Missionen zu erfüllen, dafür kassiert Ihr Sterne.

Allerdings sind die Aufgaben nicht gerade komplex: Ballert ­eine Hand voll Monster aus der Bahn oder auf ein oder mehrere Schalterfelder – oft purzelt der Stern ins Spielfeld, bevor Ihr die Aufgabenstellung erfasst habt. Denn Hindernisse findet Ihr nur wenige: Bumper-Labyrinth, Hoch­bahnen und andere komplexe Aufbauten üblicher Flipper sucht Ihr vergeblich. Natürlich gibt’s auch einige Obermotzkämpfe, Multiball-Extras und Minispiele wie den Einarmigen Banditen: Flipper-Fans sind es allerdings gewohnt, all das auf einem Tisch zu entdecken und freizuschalten. Leicht ist Super Mario Ball aber nicht, denn die verketten Tische erfordern Ausdauer. Motivierend wie die Monstersuche in Pokémon Pinball ist das Sammelsurium nicht.

Schade: Der Flipper lockt mit massig Tischen, viel los ist auf selbigen aber nicht.

Singleplayer65
Multiplayer
Grafik
Sound