Surf Rocket Racer – im Klassik-Test (DC)

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Während der Sega-Fan den Asphalt vor lauter Renn­spielen nicht mehr sieht, gibt es auf den Dreamcast-Wasserstraßen noch jede Menge Platz. So dümpelt seit gut einem Jahr Mid­ways Schnellboot-Simulation Hydro Thunder einsam in den 128-Bit-Gewässern vor sich hin. Mit Surf Ro­cket Racer umgeht nun auch der japanische Ent­wickler Cri den Stau – und schickt Euch auf Jet Skiern in die schönsten Feuchtgebiete der Erde.

Bevor Ihr allerdings die braunen Fluten des Amazonas durchpflügt, an den tropischen Stränden der Bahamas vorbeizischt oder Eisschollen in der Arktis umschifft, wählt Ihr erst einen von sechs Athleten samt individuellem Gefährt. Fünf Attribute, von Beschleu­nigung bis Grip, bestimmen merklich deren Eigen­schaften und damit den Anspruch an Euer Können. Dieses stellt Ihr in vier verschiedenen Modi unter Beweis: In der dreistufigen Meisterschaft rast Ihr auf insgesamt dreizehn Rundkursen gegen fünf CPU-Konkurrenten und die Uhr. Die knappe Zeitreserve frischt Ihr durch Pas­sieren von Checkpoints auf, Sprünge über Rampen bringen jeweils fünf Bonus-Sekun­den oder befördern Euch zu einer versteckten Abkürzung. Die Steuerung während der Rennen könnte nicht einfacher sein: Gebt Vollgas und achtet bei Sprüngen auf Euer Gleich­gewicht, damit Ihr in der Luft nicht wegkippt und Euch in Folge wieder mühsam auf Euer Gefährt ziehen müsst – das war’s auch schon.

Finessen wie Salto, Seitwärtsrolle oder Hüpfer werden Euch erst in zwei exklusiveren Spielvarianten abverlangt. Bei ‘Tricks & Tech­niques’ versucht Ihr Euch an einer Reihe Spezial­aufgaben: So nehmt Ihr am Weit- und Zielsprin­gen über die Niagara­fälle teil, absolviert innerhalb einer Zeitbe­grenzung eine Anzahl Rollen und Saltos oder bugsiert in einer Arena einen überdimensionierten Wasser­ball für eine Hand­voll Zähler durch Tore.

Der Modus ‘Hazards & Obstacles’ lässt Euch dagegen solo auf den bekannten Strecken antreten. Während die Uhr tickt, erfüllt Ihr über die Zerstö­rung treibender Ballons eine festgelegte Punktevorgabe.

Wie bei gewöhnlichen Straßen-Rasern darf natürlich auch ein ‘Time Attack’ nicht fehlen, ebenso ist ein Splitscreen-Modus geboten, in dem Ihr gegen einen menschlichen Fahrer antretet. Wie so oft müsst Ihr dabei vollständig auf ein CPU-Feld verzichten, dafür bleibt die Bildrate stabil.

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