Swords & Soldiers II – im Test (Wii U)

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Fast auf den Tag genau sechs Jahre nach ihrem ersten Wii-Auftritt stürzen sich die schwedischen Echtzeitkrieger erneut in Strategieschlachten, diesmal auf Wii U. Geändert hat sich am grundsätzlichen Spielablauf nicht viel: Ihr startet am linken Bildrand einer horizontal frei scrollbaren Ebene und schickt aus Eurer stetig voranschreitenden Basis Einheiten los, die den rechts wartenden Kontrahenten den Garaus bereiten sollen. Ähnlich wie bei Tower-Defense-Titeln müsst Ihr Geld und Energie durch Gefechte und den Aufbau von Versorgungstunneln generieren, um mehr Angreifer und Zaubersprüche einsetzen zu können. Bei Teil 2 erledigt Ihr die Steuerung auf Wunsch über das GamePad, wodurch die hübsche Zeichentrick-Optik aber an Charme einbüßt. Für ein Plus an Abwechslung sorgen zwei neue Fraktionen (Perser und Dämonen) mit eigenen Vor- und Nachteilen sowie geschickte Zielvorgaben in den Kampagne-Missionen.

Ulrich Steppberger meint: Swords &amp Soldiers II verpackt seinen strategischen Anspruch so geschickt, dass auch sonst mit dem Genre fremdelnde Spieler gelockt werden – die sympathischen Cartoon-Krieger muss man einfach mögen. Spielerisch hätte ich mir allerdings etwas mehr Lässigkeit gewünscht: Neben einem soliden Taktik-Verständnis braucht es auch ordentlich Geschick und Reaktionsschnelligkeit, um im Echtzeit-Gewusel den Überblick zu bewahren – da hat sich seit dem Erstling nichts geändert. Dass im Endeffekt so mancher Schlachterfolg fast nur damit steht oder fällt, ob Ihr möglichst früh viel Fußvolk auf den Marsch gebracht habt, ist schade, aber verkraftbar.

Launige, aber chaotische Echtzeitschlachten in Sidescroll-2D.

Singleplayer7
Multiplayer
Grafik
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