Sydney 2000 – im Klassik-Test (PS)

Festtagsstimmung bei Konso­len-Mehrkämpfern: Neben Int. Track & Field (Konami, Dreamcast) und Virtua Ath­lete 2K (Sega, Dreamcast) dürfen diesen Monat auch Playstation-Sportler in die Tasten hämmern – dank Eidos sogar mit offizieller Olympia-Lizenz.

In Sydney 2000 kämpft Ihr in insgesamt zwölf Disziplinen um Gold, Silber oder Bronze: 100 Meter Sprint, 110 Meter Hürden, Dreisprung, Hammerwerfen, Hochsprung, Speer­werfen, Gewichtheben, Turmsprin­gen, 100 Meter Freistilschwimmen, Tontaubenschießen, Bahnradsprint und Kajak-Slalom stehen von Beginn an zur körperlichen Ertüchtigung parat. Die Steuerung der virtuellen Sport­ler beansprucht dabei nicht nur Eure Mus­keln beim flinken Buttondrücken, auch Reaktionsschnelligkeit und Koor­di­nationsvermögen wird abverlangt. Bevor Ihr Euch an den Arcade- oder Olympia-Modus wagt, solltet Ihr im Trainingslager vorbeisehen und die Disziplinen gründlich üben. Da im Gegensatz zur Mehr­kampfkonkurrenz von Konami und Sega auf ein Tutorial vor dem Wett­bewerb verzichtet wurde, müsst Ihr Euch die Tastenbele­gungen über das Hand­buch aneignen.

nd fit genug, dann dürft Ihr mit bis zu sieben weite­ren Freun­den via Multi-Tap zum Dad­deln antreten. Einige Dis­zi­pli­nen bestreitet Ihr gleichzeitig (z.B. 100 Meter Lauf), bei anderen Sportarten (u.a. Speer­wurf) seid Ihr nacheinander an der Reihe.

Mehr Abwechslung ist dagegen im Olympia-Modus geboten: Hier müsst Ihr erstmal Euren virtuellen Sportler mit Trainingseinheiten auf dem Laufband, im Bankdrücken und in Reaktionstests für die gewählte Wett­kampfdisziplin aufpowern. Nach jedem Übungspaket steht eine Qualifikations­run­de auf dem Programm, in der Ihr die durchs Training gewonnene Leistungs­stei­ge­rung praktisch beweisen dürft. Schafft Ihr die geforderte Punktevorgabe, rückt Ihr in den nächsten Wettbewerb vor, bis Ihr schließlich bei den Olympi­schen Spielen in Sydney antretet.