Teenage Mutant Ninja Turtles: Smash-Up – im Klassik-Test (Wii)

Die Turtles veranstalten ein Prügelturnier, das sich Nintendos Smash Bros. zum Vorbild nimmt. Bis zu vier Spieler duellieren sich in mehrstöckigen Arenen, in denen reichlich Extras, aber auch Fallen auftauchen – Gegner lassen sich in Abgründe und Wespennester stoßen, mal schnappt auch ein Krokodil nach den Kontrahenten. Ihr beginnt mit den freundlichen Figuren der Cartoon-Vorlage, dem Turtle-Quartett, Meister Splinter, April und Casity. Später werden u.a. auch Shredder und seine Häscher spielbar.

Jeder Kämpfer beherrscht individuelle Kampftechniken als auch akrobatische Manöver wie den Walljump. Trotzdem bewegen sich die Helden nicht so agil wie im TV. Die in den Arenen erscheinenden Extras nutzt Ihr nur bei seltenen Gelegenheiten, weil Ihr dem Gegner kaum entwischen könnt – nur wenn zwei sich streiten, kann der Dritte zugreifen. Diverse Spielmodi bringen allerdings etwas Abwechslung in die Kämpfe: Die Story des Arcademodus führt Euch durch diverse Handicap- und Teammatches, zusätzlich könnt Ihr mit den Missionen kämpferische Herausforderungen meistern und im Überlebensmodus Euren Mut beweisen. In der Königsschlacht wetteifern bis zu vier Spieler, zudem gibt es die Online-Keilerei und zwei Turniermodi. Minispiele hat man ebenfalls eingebaut, in denen Ihr durch Jump’n’Run-Welten hüpft oder auf Plattformen Pfeilbeschuss ausweicht. Das spielt sich allerdings alles andere als spektakulär, weil die Kamera weit entfernt steht; so schrumpft Euer Held zum kaum erspähbaren Pixelknäuel, den Ihr nur dank des Spieler-Icons nicht aus den Augen verliert.