That Time I Got Reincarnated as a Slime ISEKAI Chronicles – im Test (PS5)

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Light-Novel- und Anime-Fans werden sicher hiermit etwas anfangen können, gerade die Anime-­Adaption gewann zahlreiche Fans. Folgerichtig bekommt diese nun auch ein entsprechendes Spiel spendiert. Der vollmundige Titel ist Programm: Nach seinem tragischen Tod findet sich ein junger Mann – wiedergeboren im Körper eines Schleims – in einer ­neuen Welt wieder. Mit zahlreichen ­Fähigkeiten gesegnet, schart ­Rimuru ein beachtliches Gefolge um sich. Der bescheidene Startschuss für eine bald florierende Nation, die Ihr anführt, hegt und pflegt.

Das Spiel setzt Euch zum Einstieg irgendwo gen Mitte der ­ersten Anime-Staffel ab. Ihr zieht mit Rimuru und seinen Gefährten in umliegende Dungeons, die Ihr in der 2D-Seitenansicht ­durchstreift. Garstige Monster und andere Schergen bekämpft Ihr in einem Echtzeit-Kampfsystem, das entfernt an frühere Tales of-Spiele erinnert. Ihr kloppt fleißig auf Eure Feinde ein und nutzt die passenden Zauber, um ihre Schwächen auszuloten. Je nachdem, wie gut Ihr Euch anstellt, werdet Ihr mit einem entsprechenden Rang und Materialien versorgt, die Ihr dann in den Ausbau Eures wachsenden Dorfes investiert. Das bereitet eingangs durchaus Spaß, verkommt aber überraschend schnell zu einem monotonen, immer gleichen Spielablauf, der Abwechslung schmerzlich vermissen lässt. Die vielen spartanisch inszenierten Dialoge motivieren allenfalls beinharte Fans, langfristig dranzubleiben. Immerhin werden diese dann noch mit zwei neuen Geschichten des Originalautors belohnt.

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