The Cruel King and the Great Hero – im Test (Switch)

Es war einmal ein Mons­terwald mit einem gro­ßen schwarzen Drachen als Herrscher. Dieser führte einen schrecklichen Krieg gegen die Menschen, wurde aber von einem tapferen Helden besiegt und sah seine Fehler ein. Jahre später nun kümmert er sich als Adoptivvater um Yuu, die Tochter des Königs. Das Mädchen ist begeistert von den Geschichten über ihren Papa und möchte ebenfalls eine starke Heldin werden und allen helfen. Der Drachenkönig unterstützt Yuu und ermutigt sie zu Abenteuern, damit sie alleine durch Wälder und Höhlen reisen kann. Aber verratet ihr nicht, dass der ­Drache sich um sie sorgt und sie in den Schatten auf ihren ­Reisen begleitet!

Anders als der Vorgänger The Liar Princess and the Blind ­Prince hat sich das Entwicklerteam diesmal für ein unbeschwertes Rollenspiel statt eines Hüpfers entschieden. Das passt auch besser zur Thematik: Musstet Ihr damals noch einen Schützling vor allem mit Geschick durch den gefährlichen Wald führen, erleben wir dieses Mal eine nicht auf so viel aktiven Einsatz ausgerichtete Geschichte. Ihr begleitet Yuu auf ihrer Reise zum Heldentum, bei der sie 2D-Umgebungen ähnlich wie in Valkyrie Profile oder SteamWorld Quest durchforstet und Monster in rundenbasierten Kämpfen besiegt. Dabei helft Ihr den Bewohnern des Waldes und werdet vom Drachenkönig unterstützt. Die an ein Bilderbuch erinnernde Grafik wird von einem verspielten Soundtrack unterstützt und eine Erzählerin liest uns die Geschichte vor – da fühlt man sich wieder wie ein Kind!