The Last Remnant – im Klassik-Test (360)

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Meinung

Max Wildgruber meint: Meine Vorberichterstattung zum Spiel fiel recht positiv aus. Das grundlegende Konzept von strategisch forderndem Landsknecht-Leben statt Rundenkämpfen macht nämlich Lust. Leider bleibt es bei ­Vorschußlorbeeren. Über die technischen Mängel könnte ich noch hinwegsehen, wenn mich das Kampfsystem nicht mit teils willkürlichen Automatik-Entscheidungen ärgern würde. Wenn ich meine Truppe selbst ausrüsten könnte. Wenn manche Bosskämpfe fairer und kürzer wären. Wenn nicht so viele Dungeons und Quests diese lieblose Baukasten-­Ästhetik verströmen würden. Ja, wenn nur…

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Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Hassliebe für das Spiel: Die Story ist toll, der Soundtrack klasse und das Kampfsystem mal was Neues, ABER dass die Einheiten mitunter unpassende Attacken wählen und man das Chain-System ignorieren sollte, um am Ende bestehen zu können, machen es einem nicht einfacher. Hab am Ende mit Ah und Krach trotzdem die 1k GS voll gemacht, aber einige Design-Schnitzer gibt es schon. Diese wurden wohl bei der PC-Fassung ausgemerzt, aber diese Fassung hat es leider ja nicht auf die 360 geschafft. Würde mich trotzdem über einen Nachfolger freuen.

joia
I, MANIAC
joia

zum thema lange bosskämpfe: gestern in path of exile 2 sagenhafte 35 minuten gekämpft, bis der boss endlich seinen kopf verlieren durfte.

zum spiel hier: ich finde die kritik relativ – relativ subjektiv – das spiel (remastered version auf der ps5) läuft gut und auch das kampfsystem macht durchaus freude. und die länge der bossfights ist einfach geschmacksache. denke da bspw. auch an den endkampf gegen sephirot in FFVII. der braucht auch mehr als 5 minuten. und mir fallen noch andere ein.

ja, das spiel ist eigen. aber das ist auch sein reiz.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Ich mag die experimentieren Konzept bei Square Enix und damals durstig ich nach Next Gen RPG, nur The Last Remnant wirkt nicht so rund.