The Procession to Calvary – im Test (Switch)

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1924
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Seite 1

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Auf seinem Weg zum Kreuz soll die ­Heilige Veronika Jesus ein Tuch gereicht haben, um seinen Schweiß zu trocknen, woraufhin das Abbild des Gottessohns auf ewig darin zurückblieb. ­Diese Szene wurde vom Maler Hans ­Memling eindrucksvoll in einem Gemälde eingefangen: ”Die Heilige Veronika mit dem Schweißtuch” hängt heute in der National Gallery of Art. In Joe Richardsons The Procession to Calvary ist die gute Vero hingegen auf Abwege geraten und vertickt billiges Merchandise direkt unter den Gekreuzigten. Oh, und Jesus verdient sich sein Geld als Straßenzauberer, der leichtgläubige Landeier an der Nase herumführt – sein größter Trick ist die Sache mit der Auferstehung! Wenn Ihr solche Szenen jetzt auch nur im Ansatz lustig findet, dann ist dieses Spiel etwas für Euch.

Als gewaltgeile Kreuzritterin seid Ihr enttäuscht: Gerade habt Ihr noch fröhlich der Blutlust gefrönt, da heißt es plötzlich: ”Kommando zurück, der Heilige Krieg ist rum!” Doch als Ihr hört, dass die Männer des Unsterblichen Johannes es versäumt haben, rechtzeitig vor Kriegsende noch den größten Übeltäter, den Himmlischen Petrus, zu meucheln, seid Ihr natürlich nur allzu bereit, Euch der Aufgabe anzunehmen. In einem dreistündigen Adventure quatscht, rätselt und singt Ihr Euch in wunderschön zusammengephotoshoppten Kulissen aus klassischen Renaissance-Gemälden zu ihm durch und lacht Euch dabei scheckig.

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