Those Who Remain – im Test (PS4 / Xbox One)

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Seite 1

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Affären bleiben selten unentdeckt, wie auch Protagonist Edward feststellen muss: Betrunken und ziemlich frustriert beschließt er, seiner Liebschaft den Laufpass zu geben, und macht sich auf den Weg ins Motel. In der Ego-Perspektive finden wir dieses verlassen vor und sind zunächst überrascht von der düster-gruseligen Atmosphäre. Flackernde Lampen, gut platzierte akustische Effekte und ein Hauch von ”Silent Hill” wabern uns ebenso entgegen, wie der dichte Nebel, der uns vor den Türen umgibt. Blöd, dass wir uns zu Fuß den Weg durch die Dunkelheit bahnen müssen, um die Stadt Dormont zu erkunden. Den Ratschlag der mysteriösen Stimmen, stets im Licht zu bleiben, nehmen wir ernst, denn abseits der Pfade wartet der Tod.

Unzählige Gestalten mit leuchtenden Augen und fie­sen Waffen lauern ­ebenso in den Schatten wie abstrakte ­Parallelwelten und schlichte Umgebungsrätsel. Die träge Steuerung fügt sich in den entschleunigten Spielverlauf ein, kommt aber durch die schwache Technik noch deutlicher zur Geltung. Immer wieder stören Einbrüche der Bildrate und nachladende Texturen den Spielfluss, während wir Gebäude nach vereinzelten Hinweisen durchsuchen, um dem rätselhaften Tod der jungen ­Annika auf die Spur zu kommen und herauszufinden, welche Rolle ein barbusiges Monster mit ungewollt abgehackten Bewegungen und ein zwielichtiger Häftling im vermeintlichen Fahrradunfall des Mädchens spielen.

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