Transiruby – im Test (Switch)

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Androidin Siruby tuckert in ihrem Raumschiff gemeinsam mit ihrer KI Ne-com durch den Weltraum, als sich auf einmal ein Dimensionsriss auftut und ein ganzer Kontinent aus einer fremden Welt erscheint. Da ist natürlich klar, was zu tun ist: Schnell ist Siruby auf der Oberfläche der fremden Welt angekommen und beginnt, sie zu erforschen. Dummerweise hat sie beim unsanften Aufprall den Großteil ihrer Fähigkeiten und Werkzeuge verloren, also schickt Ne-com direkt ein paar clevere Helfer, die auf Rohstoffsuche gehen, um Ersatz zu schaffen. Entsprechend beginnt Siruby das Abenteuer in bester Metroidvania-Manier mit ein paar Basisfähigkeiten wie Springen und Angreifen und erweitert ihr Aktionsrepertoire im Verlauf das Spiels um etliche neue Aktionen und Talente. Auch ihre Lebens- und Schusswaffenenergie erhöht sie mit der Zeit gehörig – vorausgesetzt freilich, Ihr findet die entsprechenden Upgrades in den verwinkelten Szenarien.

Im Vergleich zu vielen anderen modernen Indie-Spielen im Metroidvania-Sektor hält sich Transiruby nicht sklavisch an Struktur und Herangehensweise von Super Metroid oder Castle­vania: Symphony of the Night: Die durch Teleporter miteinander verbundenen Welten sind nicht in einzelne Räume unterteilt, sondern hängen alle zusammen. Dafür hindern Euch immer wieder verschlossene Portale daran weiterzukommen: Erst wenn Ihr genügend leuchtende Quadrate gesammelt habt, öffnen sich die Türen. Eine wichtige Rolle kommt Sirubys Schusswaffe zu. Die hat zwar nur begrenzte Energie und kann auch keine Gegner zerstören, doch bereits der erste Treffer friert sie ein: Jetzt dürft Ihr sie entweder als Plattform nutzen oder ihnen mit einem einzigen Schlag den Rest geben. Dafür bekommt Ihr zwar keine Waffenenergie, habt aber eine 30-prozentige Chance, dass der besiegte Gegner ein Heilitem fallen lässt – logisch, dass diese Technik nur bei normalen Gegnern funktioniert, die Bosse sind gegen solche Tricks immun. Zusätzlich zum günstigen Hauptspiel wird ein DLC angeboten: Für etwa 5 Euro bekommt Ihr eine weitere, arrangierte Version des großartigen Soundtracks.

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