Untitled Goose Game – im Test (Switch)

Kerstin Mayer meint: Ich bin ein großer Fan von Gänsen – und von dieser Gans ganz besonders. All die urkomischen Situationen, die sie hervorrufen kann: Im einen Moment steht sie da, als könne sie kein Wässerchen trüben, schaut zu dem Mann hinauf, er schaut zurück. Dieser denkt sich nichts Böses, wendet sich wieder seiner Arbeit zu – und zack, da klauen wir ihm die Schlüssel. Er rennt natürlich hinterher, doch wir erreichen den Teich und schwimmen schnell weg. Oder aber: Wir öffnen die Schnürsenkel eines Jungen und klauen ihm seine Brille, während er sie wieder zubindet, sodass er blind auf dem Boden herumkriecht – zugegeben, das ist schon etwas böser! Die Gans ist herrlich animiert, ich erfreue mich schon an ihrem Laufen, Schauen, Flügelschlagen und Schnattern. Und hätte gerne mehr davon gehabt! So ist mein einziger großer Kritikpunkt der geringe Umfang – zwei, drei Settings mehr und das ganze Spiel hätte runder gewirkt. Ich verlange ein Wiedersehen!

Gänse an die Macht! Stiftet als weißes Federvieh Chaos und Verwirrung in einer Kleinstadtidylle.

Singleplayer		80
Multiplayer
Grafik
Sound