Viva Piñata DS – im Klassik-Test (DS)

Die ­Hosentaschenausgabe von Viva Piñata hält sich eng an den Xbox-360-Erstling. Ziel des Spiels ist es, ein verdorrtes Stückchen Erde in einen wuselnden Tierpark zu verwandeln. Dazu muss Euer Garten verschiedene Voraussetzungen erfüllen. Während sich Würmer mit umgegrabener Erde zufrieden geben, lassen sich größere Brocken erst blicken, wenn Ihr etwa bestimmte Pflanzen angebaut habt.

Anschließend müsst Ihr für Nachwuchs sorgen: Ihr pickt Euch zwei Tiere der gleichen Rasse heraus und führt sie zusammen. Schon zieht sich das Pärchen in seine Behausung zurück und widmet sich dem Liebesakt – ohne die Paarungsspiele der Konsolenfassungen.

Die Bedienung gibt kaum Anlass zur Kritik: Sämtliche Befehle können über den Stylus erteilt werden oder Ihr bezieht z.B. das Steuerkreuz zur Kamerabedienung mit ein. Dank minimaler Ladezeiten und praktischer Menüführung gestaltet sich das Ganze weniger nervig als auf der Xbox 360. Optisch hat man den Charme der Vorlage gut eingefangen – nur in der Zoomstufe wird es arg grobpixelig. Zudem hätte man die englischen Videoschnipsel mit deutschen Untertiteln versehen können. Und der ‘Multiplayer-Modus‘ ist lediglich eine Versende-Funktion für Piñatas.