Worms Blast – im Klassik-Test (PS2)

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Die schadenfrohen Würmer von Team 17 schlagen erneut zu. Dies­mal wird allerdings nicht zum x-ten Mal das traditionelle Worms-Prinzip neu aufgelegt, sondern bei einem Kon­kurrenten aus Japan abgeguckt. In bestem Bust-A-Move-Stil räumt Ihr mit einem Boot fahrenden Cha­­rakter farbige Boller über Euch ab. Da­bei kämpft Ihr zum einen mit der Trägheit des schwimmenden Un­tersatzes, zum anderen mit der ballistischen Kurve Eurer Geschosse. Erschwerend kommt eine Lebensleiste hinzu, die durch herabfallende Ob­jekte geschmälert wird.

Wäh­rend Ihr im Ver­sus-Mo­dus einen CPU- oder menschlichen Geg­ner zusätzlich mit Extra­waffen beharkt, kämpft Ihr in der Puzzle­variante auch mal gegen die Uhr oder habt nur begrenzten Muni­tionsvorrat. Wie von Team 17 gewohnt, ist der Schwierigkeitsgrad zu hoch angesetzt, zudem nervt die zähe Steu­erung gehörig.

Erträglicher Knobler à la ”Bust-A-Move”: Der kurzweilige Spaß wird durch die miese Handhabung getrübt.

Singleplayer60
Multiplayer
Grafik
Sound