Worms: Open Warfare 2 – im Klassik-Test (DS)

Nach Worms Open War­fare serviert uns THQ eine Neuauflage der beliebten Wurmschlachten und erfreulicherweise hat sich am ­bewährten 2D-Spielprinzip des ­Vorgängers nichts grundlegend verändert. Noch immer bekriegen sich Vierer-Teams rundenweise mit ­Bazooka, Granaten, Luftangriffen und vielem mehr und bewegen sich via Teleporter, Ninjaseil und Klettergerüst flink über zufallsgenerierte Spielfelder. Eine Änderung sticht DS-Kämpfern allerdings sofort angenehm ins Auge: Auf dem oberen Bildschirm wird nunmehr das erweiterte Spielfeld dargestellt, auf Wunsch blendet Ihr eine Übersichtskarte ein.

Neuerdings haben auch Endgegner ihren Weg ins Spiel ­gefunden: Um sie zu bezwingen, müsst Ihr akribisch mit Eurer Ausrüstung haushalten bzw. unterwegs Kisten nach neuen Hilfsmitteln durchsuchen. Wie gehabt individualisiert Ihr Eure Wurmtruppen mit eigenen Namen, Hautfarben, Sprachsamples und Klamotten. Löblich: Neben den taktischen Bosskämpfen gibt’s in der Kampagne weitere knifflige Aufgaben. So müsst Ihr beispielsweise mit nur einem Energiepunkt durch ein Minenfeld gelangen. Auf dem DS finden sich zudem drei süchtigmachende Minispiele. Manövriert ­Euren Fallschirm-Wurm pustend durch ­Labyrinthe oder zeichnet Linien, um die rückgratlosen Krieger vor dem ­Absturz zu bewahren.