Wrecked: Revenge Revisited – im Test (360)

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2004 tummelte sich auf PS2 und Xbox ein Micro Machines-Rivale namens Mashed, der zwar nie die großen Erfolge des Konkurrenten einfahren konnte, aber eine treue Fangemeinde gewann – doch auch die wird bei Wrecked nicht in Jubelstürme ausbrechen. Denn obwohl das Grundkonzept nahezu gleich blieb, fallen viele Aspekte sogar schlechter aus: Mit nur sechs Strecken ist der Umfang kläglich (zwei weitere Kurse erscheinen zeitgleich als DLC – dreist), die Grafik mittelmäßig, die Kamera neigt zu sprunghaften Perspektivenwechseln, die Euch die Orientierung kosten, und die Turboaktivierung fällt unter ’grundlos kompliziert’. Für Solisten stehen außer einigen Herausforderungen nicht einmal Rennen zur Wahl. Und obwohl zu viert durchaus Spaß aufkommt, wirkt das Online-System unhandlich. Wrecked ist kein Spielspaß-Unfall, doch mit TNT Racers etwa erhaltet Ihr für weniger Geld das bessere Spiel.

Eigentlich ordentliche Chaosflitzerei, die nicht nur an akutem Strecken-Mangel krankt.

Singleplayer5
Multiplayer
Grafik
Sound