WWE 2K17 – im Test (PS4)

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Eine alljährliche Erscheinungsweise ist kein Garant für Innovationen. Davon können FIFA 17 und Pro Evolution Soccer 2017 ein Liedchen singen. Doch die Wrestling-Simulation WWE 2K17 wirft zumindest einigen Ballast der Vorgänger ab und setzt mit Neuerungen an den richtigen Stellen nach.

Diesmal wagen sich allein in der Standard-Version über 130 Superstars aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Sports-Entertainments in den Ring. Dank der ausgefuchsten DLC-Politik wächst das Aufgebot gar auf 158 Athleten an. Doch von diesen Zahlenspielereien abgesehen, punktet WWE 2K17 mit einem langsameren und dadurch nachvollziehbareren Spielablauf. Größere Zeitfenster für Konter fügen sich ebenso nahtlos ein wie das nur noch optionale “Ketten-Wrestling”. Und auch Gimmick-Kämpfe wie Leiter-Matches wurden angepasst, spielen sich aber mitunter weiterhin hölzern oder leiden unter erneut auftauchenden Grafik- und Clipping-Fehlern.

2K Games streicht dazu den beliebten “Showcase”-Modus und setzt den Fokus auf die Karriere. Diese ist dank zusätzlicher Interview- und Charakter-Optionen vielfältiger als zuvor. Ihr habt mehr Einfluss über die Ausrichtung Eures Charakters.

Allerdings spielt sich WWE 2K17 zäh und setzt zu oft auf das Sammeln der Ingame-Währung “VC” zum Freischalten von Extras und Fähigkeiten oder dem Verbessern der eigenen Spielfigur. Immerhin: Im “Universum”-Modus stellt Ihr selbst Eure WWE zusammen. Über die Editoren baut Ihr Wrestler, Arenen und erstmals auch Einzugsvideos. Praktischerweise könnt Ihr alle Inhalte mit der Community teilen oder Euch Kreationen herunterladen.

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