WWE 2K18 – im Test (PS4)

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1977
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Die World Wrestling Entertainment ist die größte Wrestling-Organisation der Welt: Täglich erreicht das Millionenunternehmen ­unzählige Fans und verbreitet seine Shows über den ”WWE Network”-­Streamingdienst. Doch der ­Mythos des McMahon-Imperiums bröckelt: Sinkende Zuschauerzahlen und unzufriedene Anhänger nagen am WWE-Image.

Ganz ähnlich ergeht es der Wrestling-Simulation WWE 2K18: Das Spiel strotzt vor Authentizität und bringt mit dem größten Kader aller Zeiten den Show-Kampf direkt ins Wohnzimmer. Im Vergleich zu den Vorjahren legt der Titel ­speziell technisch zu: Dank frischer Texturen und Lichteffekte sieht WWE 2K18 dramatisch besser aus als seine Vorgänger. Und zudem betreten erstmals acht statt sechs Akteure das Seilgeviert, was sich bei Leiter-Kämpfen und den aufgewerteten Battle Royals bemerkbar macht. Doch unter der schönen Oberfläche brodelt es: Verbesserungen wie etwa das Herumtragen von Gegnern wirken eher zweckmäßig. Die Bedienung erscheint mittlerweile mit Mini-Games und komplexen Tastenkombinationen völlig überladen. Die Karriere bleibt – trotz der ­Rollenspielelemente – unemo­tional und bieder, nicht zuletzt aufgrund der fehlenden Sprachausgabe und der teils albernen Texte. Auch die Einbindung von Loot-Boxen hinterlässt einen ­faden Beigeschmack.

Als sinnvolle Neuerung erweist sich die ”Road to Glory”, welche die realen Großveranstaltungen mit Online-Events für ”Mein ­Spieler” verknüpft. Die verschiedenen Editor-Funktionen bleiben ohnehin unangefochten. Dank der aktiven Community stockt Ihr Euren Kader problemlos um fehlende Talente oder Stars von ­anderen Promotions auf.

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