WWF Royal Rumble – im Klassik-Test (DC)

Mit der Heimversion des Royal Rumble-Automaten sorgt THQ für Catcher-Nach­­schub auf dem Dream­cast. Zwanzig Kämpfer aus der World Wrestling Federation stehen zur Wahl: Neben den Topstars The Rock, Triple H oder Steve Austin steigen auch Publi­kums­lieblinge der zweiten Garde wie Rikishi oder die Hardy Boys in den Ring.

Diese vermöbeln sich entweder Mann gegen Mann im ‘Exhibition’-Modus oder treten in geballter Masse beim ‘Royal Rumble’ auf. Um gegen die fiesen Kon­kurrenten zu bestehen, vertraut Ihr im Einzelmatch auf einen treuen Helfer, der auf Kommando zu Hilfe eilt. Gemeinsam wird der Gegner in die Matte gestaucht, mit Klappspaten und Stuhl verdroschen oder anderweitig zum Krüppel gehauen. Gelegentlich stürmen weitere Wrestler auf die Bühne, und in guter alter WWF-Tradition verlagert sich das Geschehen auch manchmal jenseits der Seile. Beim ‘Royal Rumble’ dagegen füllt sich der Ring ständig mit neuen Kämpfern: Erst wenn Ihr eine festgelegte Zahl von der Matte vertrieben habt, ist der Sieg Euer.

Mit je einer Taste für die Schlag­kombination, den Griffansatz, Sprint und Block ist der Dreamcast-Controller sparsam belegt, selbst Specials löst Ihr durch einen simplen Knopfdruck aus.