Yoshi’s Universal Gravitation – im Klassik-Test (GBA)

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Yoshi-Invasion im Handheld-Bereich: Ohne Vorwarnung stürmte ein Horde grasgrüner Knuddeldinos die MAN!AC-Redaktion und nahm DS und GBA in Beschlag. Während bei Touch & Go Baby Mario im siebten Himmel schwebt, mutiert der zuckersüße Urzeitdrache in Universal Gravitation einmal mehr zum Welten­retter. Es gilt, seine geliebte Insel zu befreien, die von einem Geist in ein Buch gebannt wurde.

Im Gegensatz zu den traditionellen Jump’n’Run-Titeln rund um Nintendos drollige Rasselbande, verlangen die in je vier Unterabschnitte geteilten Levels nicht nur das Erreichen des Ziels. Stattdessen müsst Ihr etwa eine bestimmte Anzahl Eier verputzen, Gegner eliminieren oder Münzen einsammeln. Die wichtigste Fähigkeit neben Yoshis Zungen­attacke und dem beliebten Zappelsprung liegt dabei sprichwörtlich in Eurer Hand.

Der Clou des Moduls ist der eingebaute Bewegungssensor. Zu Beginn des Abenteuers einmal kalibriert, werden die Bewegungen Eures GBAs erkannt und akkurat ins Spielgeschehen eingebunden. Die Einsatzmöglichkeiten könnten vielfältiger nicht sein: Kippt Ihr das Handheld zur Seite, schnallt ­Yoshi die virtuellen Steigeisen an und stapft die steilsten Wände rauf oder runter. Zudem wirkt sich die Verän­derung der Schwerkraft auf Yoshis Sprung- und Flugkurven aus. Punktgenaue Landungen erfordern ein ­hohes Maß an Konzentration.

An einigen Stellen entrollt sich je nach Neigungswinkel eine helfende Plattform, die Euch sicher über tödliche Stacheln bringt. Ein anderes Mal hüpft Ihr auf eine an der Decke befes­tigte Stahlkugel und schwingt als Abriss­birne durch die Levels. Ebenso vollführt der Pixeldrache virtuose ­Balanceakte auf rollenden Bällen oder dreht eine Runde im schwingenden Piratenschiff oder Riesenrad.

Noch ausgefallener wird’s, wenn sich Yoshi in Segelboot, Ballon oder Flummi verwandelt. Via Neigungssensor kontrolliert Ihr die Meereswellen, um die MS Yoshi durch Untiefen zu lotsen. Sprungball-Yoshi reagiert ebenfalls auf Euer Drehkommando: Prallt ­geschickt von den Wänden ab, um besonders hoch gelegene Münzen zu ergattern.

Die Verknüpfung von traditionellen Hüpfelementen und innovativer Drehtechnik ist dabei essenziell: Nur wenn Ihr Physikspielereien geschickt mit Springen, Feinde-Mampfen und Münz-Sammelei kombiniert, meistert Ihr die mitunter knackigen Levelvorgaben – herausragende Dino-Dompteure werden mit Goldabzeichen ­belohnt. Auf Wunsch wählt Ihr jede Stage zur erneuten Hüpftour an.

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Seppatoni
I, MANIAC
Seppatoni

Die Idee an sich war cool, aber das Spielgeschehen war trotz des Gimmicks recht unspektalulär. Deshalb hab ich es nach etwa der Hälfte auch wieder zur Seite gleegt.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Vom Grundprinzip fand ich das Spiel schon cool, aber die Idee mit dem Drehen des GBA, fand ich auf Dauer doch recht nervig. Sonst gefiel es mir wirklich gut. Auch die Optik fand ich wieder einmal ansprechend.

Zombiekoenig
Mitglied
Zombiekoenig

Ich bin echt überrascht… Ich habe von diesem Spiel noch nie gehört. Dabei habe ich damals viel auf den Handhelds gespielt und besitze auch das zitierte Touch & Go.
Das liegt bestimmt daran, dass ich damals dummerweise kein Abonnent der M, sondern der anderen heute noch existierenden Multiplatform-Zeitschrift war.