Youngblood – im Klassik-Test (PS)

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Meinung & Wertung

Andreas Ulrich meint: Es fällt schwer, etwas Positives an Youngblood zu finden; selbst die Grafik erreicht nur das Prädikat „ganz nett“. Ansonsten ging der Lizenz-Schuß nach hinten los: Das Scrolling ruckelt, die Helden weigern sich oft, meinen Anweisungen zu folgen, und Gegner sowie CPU-geführte Charaktere fallen durch hirnlose Aktionen auf. Unbeauf­sichtigt patrouillierende Youngbloods laufen lebensmüde in den Tod, auch die feind­lichen Söldner irren ziellos durch die Landschaft und eröffnen nur sporadisch das Feuer – keine Spur von intelligenter Echtzeit-Strategie à la Command & Conquer. Youngblood nervt nicht zuletzt deshalb, da immer wieder neue Gegner aus dem Nichts auftauchen. Die verunglückte Steuerung gibt mir den Rest: Die unterschiedliche Belegung in Action- und Simu­lations­modus verwirrt auch nach längerem Spielen.

Mißlungener Mix aus Action und Strategie mit einer auffällig schlechten künstlichen Intelligenz und Ruckel-Scrolling.

Singleplayer43
Multiplayer
Grafik
Sound
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