Rund eine Stunde durften wir bei Ubisoft auf der gamescom selbst Hand an Assassin’s Creed Odyssey legen und wahlweise mit Alter Ego Alexios oder Kassandra durchs virtuelle Griechenland wandern. Vor visuell eindrucksvollen Kulissen nahmen wir an einer brachialen Schlacht zwischen Sparta und Athen an vorderster Front teil, freundeten uns schnell mit dem überarbeiteten, intuitiven Kampfsystem inklusive Spezialfähigkeiten an und begutachteten ausführlich das zugehörige Menü mit all seinen Facetten.
Den Abschluss des Probespiels bildete ein beinharter, fordernder Kampf gegen die garstige Medusa, die die Feinheiten der neuen Fertigkeiten nochmals in den Vordergrund rückte. Spätestens mit dem Release am 5. Oktober erhalten wir dann die Chance dem Griechenland zur Zeit des Peloponnesischen Krieges zu zeigen, wo der gebrochene Speer des Leonidas hängt…
Die Erklärung für die mythologischen Elemente:
https://www.gamestar.de/artikel/assassins-creed-odyssey-ubisoft-erklaert-wie-monster-ins-historische-setting-passen,3334077.html
BTW werden im Profil (Smartphone) nicht alle Kommentare geladen, die mich zu der News führen, weshalb ich die News auf der Startseite suchen musste. Noch eine Funktion die nicht richtig funktioniert. ?
Eine neue IP wäre bei den vorhandenen Gemeinsamkeiten zu früheren Teilen unsinnig. Ubisoft kopiert sich (mal wieder) selbst, wären wohl nicht wenige zarte Stimmchen darauf.
Hätte man eine andere IP draus gemacht, wären mit Sicherheit Stimmen laut geworden, dass es ein God of War Trittbrettfahrer ist. XD
Weiter als bis Teil 3 hab ich nicht gespielt, hab also noch einiges vor mir. Ich finde die Reihe insgesamt gut, wobei die Serie auch an Verschlimmbesserungen krankt und ich die eigentliche Kernthematik, Beobachten, abwägen, töten vermisse. Aber nach Teil 2 kam in der Hinsicht wenig bis gar nichts mehr. Die aktuellen Teile scheinen mir da auch nicht ein Back to the Roots zu sein.
Weniger wäre auch hier mehr, alle 3 Jahre ein Teil reicht einfach.
@ghostdog83
Das passiert doch ständig, schau dir doch nur andere große Reihen an:
Resident Evil, Final Fantasy, Need for Speed, God of War, Mass Effect usw.
Das führt doch letztendlich dazu, das man es nie allen Recht machen kann.
Die Reihe wird wegen ihrer fehlenden Veränderung kritisiert, die, wenn sie denn dann doch in Erscheinung tritt, neue oder alte (?) Kritiker hervorruft.
hier muss ich @nightrain und @montyrunner zustimmen.
Ich selber mochte Origins, aber mit AC an sich hatte der schon nicht mehr viel am Hut. Und der neue Teil scheint sich sogar noch mehr von der traditionellen Serie zu entfernen. Mich persönlich stört es nicht, da ich die neue Ausrichtung mag. Allerdings verstehe ich die anderen Leute.
Ich stimme Nightrain zu. Leider steht nicht das Spiel an sich sondern die Verkaufszahlen im Fokus. Da wären wir wieder bei Kunst vs. Kommerz.
Das kann natürlich sein.
Trotzdem. Bis auf “der Name als Verkaufsargument” spricht für mich eigentlich nichts dafür, dieses Spiel in AC-Franchise zu stopfen, zumal man mit einer neuen IP schlicht komplett offen wäre und keine storytechnischen Ristriktionen beachten müsste.
So wirkt es eben wie nichts Halbes und nichts Ganzes.
Bei origins waren die Mythologie Abschnitte einfach Traumsequenzen von Bayak. Vielleicht wird das dort auch so ähnlich geregelt.
“Assassins Creed ist für mich in erster Linie das Abtauchen in eine historische Kulisse mit pseudohistorischer Handlung.”
Das unterschreibe ich gerne. Daher haut mich solcher Medusen-Mumpitz schlicht raus.
Allerdings hat mir die historische Version von Bat-Spiderman immer besser gefallen als das sich eingeschlichene Herumgebolze im Offenen.
Assassins Creed ist für mich in erster Linie das Abtauchen in eine historische Kulisse mit pseudohistorischer Handlung. Der Aminus und das Drumherum sind für mich nur Mittel zum Zweck, die verschiedenen Zeitepochen in der Spiellogik erst möglich zu machen. Nachdem Ubisoft die Rahmenhandlung für mich in eine bedeutungslose Richting manövriert hat, wohl aus Konzeptlosigkeit, kann ich darauf auch komplett verzichten.
@ghostdog83 , das ist bereits seit Black Flag Kanon. Da war der “Spieler” auch nur Null-Gesicht Irgendwer und nicht mit dem Protagonisten verwandt.
Ebenso ist seit Origins der grottige dümmliche Kinofilm Kanon, genau wie der dort gezeigte Animus.
Abstergo verkauf diese Westwood-Erlebnisse auch schon. Ebenfalls Kanon.
Nur, wenn man nur noch Null-Gesicht Irgendwer ist, ein Typ wie Du, ich und jeder und sein Hund, der nur irgendeine VR-Story spielt, auch dann: Was hat das dann noch mit Assassins Creed zu tun?
Wer sagt denn, dass der Animus nicht so weit gestaltet werden kann, um selbst mythologische Figuren und darüber hinaus – abseits der „genetischen Erinnerungen“ – freien Lauf zu lassen. Ein Westworld Szenario, wo die Schöpfer die Spielwiese bestimmen.
Ja, sicher hatten auch die Vorgänger fictionale Elemente, wobei dort die Vorläufer-Rasse und deren Technik als “Erklärung” hergehalten haben und damit irgendwelche “Zauber” erklärt wurden. Das lasse ich mir mit suspension of disbelief auftischen. Wenn da jetzt aber eine mythologische Kreatur auftaucht, dann können wir gleich Engel, Dämonen und Superman einbauen.
Jetzt – oder besser schon mit AC:O – hat sich die Serie einfach unglaublich von ihren Wurzeln entfernt. Soweit, dass es eigentlich schon wieder eine neue IP sein könnte. Wie @chriskong schon sagt, es wirkt einfach immer mehr überfrachtet.
Schon das erste AC Spiel bediente sich der Fantastik, also ist der Einwurf eigentlich in dem Sinne falsch.
Frage bleibt halt, ob der deutlichere Fokus auf die Mythologie besser oder schlechter zur Reihe passt.
Mir reichen eigentlich die Überschneidungen von Teil 1 und 2 mit der Thematik. Buttert man immer mehr mit rein, wirkt es schnell überfrachtet.
Naja,es heisst Assassins Greek.
Da wird der ein oder andere Grieche,zb Medusalem,schon drin vorkommen.
Aber vielleicht liegt es nur daran dass AC im Laufe der Zeit so sehr zum GOW wurde wie TR zu UC.
“die garstige Medusa” – KAnn mir mal wer erklären, was das noch irgendwie mit Assassins Creed zu tun hat?