Die Entwickler sprechen bei der Präsentation davon, dass Darksiders III diesmal mehr in Richtung Metroid als The Legend of Zelda gehen wird. Ob das tatsächlich stimmt und was das letztlich überhaupt bedeutet, wird uns bei der 20-Minuten-Vorführung nicht klar. Fest steht, dass Darksiders III aktuell gut, jedoch nicht überragend aussieht, dafür aber ruckelfrei läuft.
Die inneren Werte überzeugen schon mehr: Das Comic-trifft-Endzeit-Design gefällt mit interessanten Schauplätzen und vielgestaltigen Gegnern, die Ihr mit einer Mischung aus God of War– und The Legend of Zelda-artigen Spielmechanik ausschaltet. Heldin Fury schwingt in der Demo eine Art Peitsche, die sie auch als Greifhaken und Schwungseil einsetzen kann – sieht schick und dynamisch aus. Es gibt übrigens keine Map, sondern nur POIs – Point of Interests. Diese Landmarken (etwa ein gigantischer Baum, der die verfallenen Hochhäuser überragt) sind Eure Orientierungshilfe, laut Entwickler können etwa 70% des Spiels denn auch beliebig angegangen werden. Der Bosskampf gegen Envy (Neid), die erste der sieben Todsünden und dargestellt als ein gieriger Vogel, gefiel mit einer vertikal angelegten Arena und ordentlich taktischem Geplänkel. Wir freuen uns auf mehr!