Matthias Schmid meint: Nur ein Jahr nach dem starken Serien-Comeback Origins setzt das im antiken Griechenland angesiedelte Odyssey in fast jeder Hinsicht einen drauf. Das Spiel ist gigantisch groß und wunderschön – Schatzsucher, Reitfreunde und Eroberer verbringen weit über 100 Stunden in der prächtig gestalteten Welt. Ubisoft baut gleich mehrere (etwas holprige) Storylines ein und motiviert uns, viele Dinge gleichzeitig anzugehen: aufleveln, looten, Kopfgeldjäger killen, Kultisten aufspüren (und killen), Schlachten schlagen, Seeschlachten schlagen, Aussichtspunkte erklimmen, Höhlen plündern, legendäre Tiere jagen, mystische Figuren besiegen, die eigenen Familie finden (und retten). Dabei ist das Kampfsystem erfreulich rasant und spaßig, das Schleichen funktioniert klasse und auch das Menü ist top gestaltet.
Den Test zum Spiel findet Ihr hier.
Definitiv ein verdienter 2. Platz. Nach den eher belanglosen charakteren der vorgänger macht ubisoft hier alles richtig – riesige welt, cleveres missionsdesign, super grafik ( auf pc ). hätte nicht gedacht, dass mir ein assassins creed nochmal so viel spaß macht. die anleihen beim witcher tun dem spiel gut, hinsichtlich des kampfsystems flutscht es hier sogar wesentlich besser als bei vergleichbaren spielen. ich bin begeistert von dem game:)
Kein Ding. Passiert mir schließlich auch.
Wo wir bei Zahlen sind:
Der Tagespiegel:
“Unser Spiel heißt Geld machen, und ihr seid darin nur eine Zahl”
Ein Informatiker verrät einem „Fortnite“-Spieler die Tricks der Branche.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/computerspiele-unser-spiel-heisst-geld-machen-und-ihr-seid-darin-nur-eine-zahl/23808444.html
Dann war’s wohl ein Missverständnis. Ride on …
Nein, auf keinen Fall. Ich hatte früher so eine Phase, wo ich dafür gewesen wäre, aber das ist im Nachhinein doch Quatsch.
Koan Problem! 🙂
Ich hatte nur den Eindruck, dass Du für die Abschaffung der 100erskala bist und habe dagegen argumentiert.
Was ist dein Problem? Ich hatte bereits an Tobias gerichtet geschrieben: Das sehe ich genauso. Es wäre nicht von Nachteil, es dabei zu belassen.
@Ghosty
Es ist völlig egal, wie Du die kleinteilige Abgrenzung subjektiv siehst. Wenn es sie gibt, ist es für Dich kein Nachteil, aber für diejenigen, die sie schätzen, ist sie ein Vorteil. Von daher ist Deine Kritik aus meiner Sicht irrelevant.
Buzzfeed: 10/10
Wohoo, 100 Komments voll!
also sehr viele lieben die spiele doch und entwickler versuchen es immer mehr menschen recht zu machen. da gibts dann halt mal kleinere fehlgriffe bei neueinführungen aber abgesehen davon macht es ubi richtig gut.
von dem was ich gesehen habe halte ich die letzten beiden teile sogar für die besten der serie.
ob dann ein paar nerdfans von irgendwelchen älteren teilen unzufrieden sind wäre mir so wie es momentan noch läuft völlig egal an ubis stelle. ist wie bei cod. da gabs auch mal kleinere relativ erfolglose experimente und die fans des ersten mw maulen jedesmal rum als wäre mw1 der heilige gral. wirkt auf mich extrem wie nostalgie blabla. der teil einer reihe den man als erstes gespielt hat hat immer einen kleinen bonus.
und tests sollten in erster linie immer für diejenigen geschrieben werden die nicht alle 12 vorgänger gespielt haben. was sich bei denen für komische abnutzungserscheinungen einstellen interessiert mich wirklich nicht. man kann auch generell zu viel spielen so dass einen kaum ein videospiel noch richtig abholt
Assassins Creed Odyssey: Grafik 11/10, Piepmätzen 11/10, Seele 0/10. Obwohl es dir theoretisch ja die Seele aussaugt 😛 Platz 2?! Dann war 2018 wohl doch nicht so klasse 😉 Ansonsten allen noch leicht verspätet ein schönes neues Jahr und weiterhin viel Spaß beim zocken.
Die Branche weiss genau, dass in den ersten paar Tagen der meiste Umsatz gemacht wird. Bricht das Spiel dann schon ein, ist es ein Flop. Also, was haben die Publisher gemacht, genau, die Tests dürfen vorab nicht publiziert werden. Ähnlich verfahren Filmproduzenten. Wie oft liest man da, stand nicht zur Verfügung, Film wurde vorab nicht gezeigt, usw.
Das gabs früher in dem Ausmass nicht. Dadurch entzieht sich die Branche ein Stück weit des Risikos und auch einer ehrlichen Konfrontation mit dem Kritiker/Kunden.
Das führt insgesamt zu immer mehr Gleichförmigkeit und, was wirklich entscheidend ist, ein Vorbeiproduzieren an der Kundschaft über längere Frist.
Wären die Publisher am Puls der Leute, hätte es so manchen Fehlgriff wohl auch nicht gegeben. Es ist im Gegensatz zu früher ja nicht so, dass es schwer wäre, die Meinung der Fanbase einzuholen. Das ging früher sehr viel mühsamer von statten.
Wenn heuer was kritisiert wird, ist es schon auf stur schalten, wenn mans dann nicht mitkriegt. Und dass sie es zuweilen mitkriegen, das beweisen sie auch immer mal wieder, was ich als positiv werte. Nur warum dann trotzdem immer wieder mal Rückschritte? Oder es wird zwar etwas verbessert, was die Form betrifft, aber inhaltlich wird die Kritik weniger ernst genommen. Schade eigentlich.
Die Branche muss ganz einfach den Dialog verbessern und keine Angst vor Ehrlichkeit haben, dann profitieren beide Seiten und die Gehässigkeit wird automatisch abnehmen.
also strenggenommen ist die gesammte reihe ja auch übler dreckskack. besonders der zweite teil weil ich den leider sogar etwas gespielt habe.
da soll mir jetzt keiner sagen ich hätte unrecht.
an gekaufte wertungen glaube ich nicht. viele menschen stehen auf müll. ist bei musik und filmen auch nicht anders. da hab ich übrigens auch recht
geht echt ab hier. werd ab jetzt alle asscreed news lesen 🙂
mag nur nicht wenn ich zu spät dran bin den anfang suchen
@Regen im Dunkeln
Wieso sollte das borniert und aufgebläht wirken?
Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen und muss dahinter dann nichts erkauftes oder sonst was vermuten. Ich finde GoW und Red Dead zu hoch bewertet, würde mir aber nie anmaßen, da jetzt solche Vorwürfe in den Raum zu stellen.
Du kannst Odyssey so kacke finden wie du willst. Das kann jeder. Aber man kann halt nicht behaupten, dass Leute bzw. Tester, die es gut finden gekauft seien. Und das haben hier einige halt getan.
die zahlenden Kunden sind halt keine pubertären 15 jährigen Kiddies mehr, würde ich zumindest vermuten ohne eine Datenerfassung gemacht zu haben…
Ich nehme auch an, dass die Stammleser im Kern aus Menschen bestehen, die mit dem Heft als Jugendliche angefangen haben.
Ja, @d00m82 , das ist auch allein alles, was ich geschrieben habe, kein Grund auf irgendetwas anderes aus meinem Posting einzugehen – und nochmal, Wertungsdiskussionen mit Publishern wurden auch auf dieser Seite schon thematisiert und bestätigt. Unter anderem in einem der Podcasts hier.
“Aber wie man hier ja schon merkt, sind solche Fantasien wohl für manchen Hardliner die letzte Rettung um sich einreden zu können, dass die eigene Meinung ja richtig sei und die Meinung der anderen auf jeden Fall erkauft sein müssen.”
Weißt Du, wenn ich zu diesem Spiel jemals nur grob ein “Dreckskack!” als Wertung in die Runde geschissen hätte, würde ich deine bornierte Einstellung gegen jedwede Kritik nachvollziehen können, so wirkst Du in wirklich jedem Thema, wo Du dich als “Retter mit Durchblick” aufspielst einfach nur lächerlich aufgeblasen.
Ja und vor allem wie? Das würde ja sehr schnell die Runde machen.
Aber wie man hier ja schon merkt, sind solche Fantasien wohl für manchen Hardliner die letzte Rettung um sich einreden zu können, dass die eigene Meinung ja richtig sei und die Meinung der anderen auf jeden Fall erkauft sein müssen.
Was die Einflussnahme betrifft, müssten Publisher schon im großen Stil, also Flächendeckend handeln, damit sich das lohnt. Für wahrscheinlich halte ich das nicht.
Oha, der Messias, die höhste Instanz betreffend Assassins Creed (auf dieser Seite) hat sich zu Wort gemeldet und hat völlig korrekt nichts zu AC Diskussion beigetragen, weil bereits alles zu dem Thema gesagt wurde. Ich geb dir völlig Recht Nightrain, ich finde auch das Videospielmagazine von heute sich lesen wie vor 20 Jahren. Da gab es einfach keine Niveau Steigerung, aber die zahlenden Kunden sind halt keine pubertären 15 jährigen Kiddies mehr, würde ich zumindest vermuten ohne eine Datenerfassung gemacht zu haben…
Ich schreibe zwar nur für meine/unsere nicht so ganz große Hobby-Seite aber ich spreche auf Presseterminen viel mit PR-Leuten und auch anderen Testern. Dieses Märchen von der Abhängigkeit gibt es einfach nicht. Kein Publisher mit dem ich mich näher beschäftigt habe, fühlt sich “auf den Schlips” getreten. Das schlimmste was passieren kann, ist dass mal jemand genauer nachfragt was einem nicht gefallen hat, wenn etwas stark nach unten abweicht. Es wäre auch nie ein Publisher so blöde und würde irgendeinen Druck ausüben, weil sowas bei einer Bekanntmachung ein viel zu hoher Imageschaden wäre. Wenn es einzelnd Beispiele gibt, die auch nur politisch werten und keine wirkliche oder schlechte Begründungen für z.b. sehr stark negatives Feedback haben, dann unterbinden manche Hersteller natürlich auch den Support. So lange alles nachvollziehbar erklärbar ist, würde sowas aber niemals passieren.
Das einzige was man so auslegen kann, ist dass die PR-Abteilungen auf die Reichweite achten. Haste wenig Klicks auf deiner Seite, kriegste auch kein Muster. Wozu auch? Erreicht ja niemanden. Wertungen etc, sind eher zweitrangig. Reichweite zählt.
Biste also ein kleiner Fisch, kann man noch so ein Scheiß Spiel ganz toll bewerten wie man will. Das gibt einem keinerlei Vorteile.
Da @ghostdog83 sich ja eine Äußerung von mir wünscht: Lächerlich!
Meine Gründe habe ich im Forum lang und breit ausgewalzt.
Zu der bestehenden Diskussion über Wertungen:
Das die Printmedien mittlerweile einen eher schlechten Stand haben, brauchen wir wohl nicht großartig erklären, allein ihre konstant hinterherhinkende Aktualität, das dem Format geschuldet ist, ist wohl der Hauptgrund.
Andererseits erlebt man wohl in keinem Medium so wenig Entwicklung, wie bei den Videospielmagazinen. Aber vielleicht liegt es auch an der Zielgruppe, die genau das möchte.
Und natürlich ist jedes Rezensionsmedium, welches seine Muster durch die Publisher bezieht, abhängig von diesen. Aus diversen Quellen, die auch hier auf der M!Games-Seite zu finden waren, bekommt man immer wieder mit, das sich Publischer schon auf den Schlips getreten fühlen, wenn man mal nicht in dasselbe Horn bläst wie die breite Masse bläst und ein Spiel nicht über die Magischen 90% oder 95% Hürden hieft. Und keiner beißt gerne die Hand, die ihn füttert.
Vielleicht wäre es ja angebracht einmal darüber nachzudenken, die Skala dem mittlerweile recht hohem Standard in der Titel anzupassen? Wenn etwas solide ist und funktioniert, dann ist das allenfalls gut, aber nicht überragend. Dafür sollte man 70er und 80er Bereiche nutzen, aber nichts in einem 90er Rahmen. Selbst Titel im 50er und 60er Bereich sind nichtdurch die Bank weg schlecht, nur eben Fehlerhaft, aber durchaus als Liebhabertitel zu gebrauchen.
Was nutzt ein Wertungssystem, wenn dieses nicht voll genutzt wird?
@Monty
Diese kleinteilige Abgrenzung ist in einem Maße subjektiv, was das Empfinden für diesen genauen Wert betrifft, dass es für mich keine Rolle spielt, ob Spiel x ein, zwei oder drei Prozent mehr oder weniger erhält, als ein vergleichbares Spiel.
@tobias-hildesheim
Meines Wissens nach wurde hier in den letzten Jahren nicht ernsthaft über die Subjektivität von Spielerezensionen diskutiert. Zumindest hat sich niemand mit meinen Argumenten auseinandergesetzt. Ich habe nicht das Gefühl, dass die nichts taugen würden.
@Ghosty
Eine Hunderterskala macht in jedem Fall Sinn. Damit kann man ähnlich gut befundene Spiele trotzdem noch voneinander abgrenzen. Generell, rein bezogen auf die Wertigkeit einer Rezension, nicht auf die möglicher Weise nervige Metaebene: Niemand verliert etwas, wenn eine Bewertungszahl am Text steht; umgekehrt gewinnt niemand etwas, ließe man sie weg. Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Zahl wegzulassen oder auf eine Stelle zu runden (bezogen auf die Prämisse). Allen Leuten sollte klar sein, dass ein Wert nur eine subjektive Momentaufnahme ist. Wenn man das so liest, ist alles gut.
Far Cry 5 fand ich beispielsweise auch schlecht. Die Story war total hanebüchen und hat mir sämtliche immersion zerstört.
Ich war auch etwas verwirrt daß ACO vor Red Dead Redemption ist, aber ich hab Odyssey gestern angefangen und es hatt mich sofort gepackt.
Die Grafik ist toll, die Spielwelt lebendig und die Charaktere nicht so oberflächlich wie zum Beispiel in den letzten Far Cry Spielen.
Auch das Level und Lootsystem das es seit Origins gibt find ich top und extrem motivierend… schön langsam kann ich verstehen warum das Game verdientermaßen hier so gut wegkommt, und ich bin auch eigentlich einer der Ubisoft Spiele in letzter Zeit etwas kritisch beäugt, das liegt vor allem am mMn nicht so tollen Far Cry 5 das mir überhaupt nicht gefallen hatt und das in meinen Augen den Begriff seelenlos verdient aber definitiv nicht Odyssey.
Ob ichs besser finde als Red Dead Redemption wird sich wohl erst noch zeigen müssen aber nach den ersten paar Stunden anspielen kann ich die Platzierung zumindest schon mal etwas besser nachvollziehen.
Ich mein Read Dead Redemption hatte schon ne klasse Grafik und Atmosphäre, die Figuren samt Dialoge waren toll geschrieben aber bei den Missionen lief es trotzdem zu 80% immer darauf hinaus irgendwo hinzureiten und alles wegzuballern was nicht schnell genug weglaufen konnte(zumindest in den Hauptmissionen),hier war GTA5 mMn etwas abwechslungsreicher.
@chriskong
Dafür gibt’s Mark of the Ninja 😀 Aber das kommt bestimmt noch.
Ein asiatisches Ninja-Setting würde sich geradezu anbieten. Irgendwie hängt sich Ubi ja an Trends, Nach Rage 2 bringt man Far Cry im Wasteland, da Griechen grad gut laufen, spielt AC in Griechenland. Ich hoffe mal Sekiro schlägt ein. ^^
für mein teil hätte origins im letzten jahr den goty award für die beste open world bekommen können, nicht aber als spiel perse’.
ägypten war wunderschön, mir aber schon zu groß und daher hat mich odyssey eher abgeschreckt. für mich beißen sich die schlachtgestählten spartaner mit dem denen der hintergrund agierenden assasinen. daher geht das konzept für mich in diesem teil kein bisschen auf.
assassins creed spiele sind gute open world spiele aber in meinen augen schon lange kein anwärter mehr fürs spiel des jahres.
aber god of war wär bei mir auch nur auf platz 5 oder so gekommen 😉
meine nr 1 ist ganz klar monster hunter world, dicht gefolgt von dragon quest 11.
frohes neues jahr an die maniac redaktion und die community! 🙂
Ich gebe Shadow of the Tomb Raider 8 von 10 Piepmätzen ?
Dazu noch eine “Viele-Leute-mögen-das-Spiel”-Wertung
Mainstreamfaktor: 10/10 Piepmätze