Dem Twitter-Account von Doom ist zu entnehmen, dass dessen Switch-Version im Laufe des Monats mit dem nächsten Update versorgt wird. Dieses widmet sich u.a. den Audio- und Menü-Problemen des Ego-Shooters, aber komplette Patchnotes werden in Aussicht gestellt.
Doom ist für PS4, Xbox One und Switch erhältlich.
@out
Wenn man schon keine 60fps im Spiel schafft, dann wenigstens 60 auf der Rechnung.?
@tokyo_shinjuu: Budget klein halten, aber beim Preis ordentlich zulangen und 60€ Vollpreis verlangen.
Toll, und was ist mit dem XBOX one X update ?!?!?!!!
Derweil vergessen, oder was ?
@fuffelpups
Ich habe mich auf zwei Berichte gestützt: http://nintendotoday.com/is-doom-on-the-switch-a-failure/ Und: https://www.youtube.com/watch?v=EGFfaYViZlc
Tatsächlich stützen die sich wiederum auf VGChartz. Dass letztere keine verlässliche Quelle ist, wusste ich gar nicht. Wieder schlauer geworden.
Stardew Valley finde ich auf der Switch tatsächlich am ‘rundesten’. Hier sind mir, bis auf gelegentliche Lags, keine Bugs begegnet. Ich besitze auch die physische PS4-Variante und die war für mich extrem fehlerbehaftet (Zwischensequenzen finden nicht statt, weil die Spielfigur irgendwo hängenbleibt und man die Szenen abbrechen muss; Spiel stürzt ab, wenn man im leeren Auftragsjournal das Steuerkreuz bewegt, der erste Knirps will einfach nicht älter werden und bleibt Krabbler, etc.).
@tokyo_shinjuu
Eigentlich schade. Ich dachte bisher immer, Nintendos Qualitätsmanagement sei strenger als das der Konkurrenz, weil oft gesagt wird, Plug’n’Play sei in unserer Patch-Gesellschaft nur noch auf Big Ns Konsolen möglich.
Dass die Switch bei einigen Games den Download weiterer GB an Datenmengen fürs Spielen voraussetzt, weil nicht alles auf Modul passt, halte ich auch für sehr schwach. Auch hier hoffe ich, dass das nicht zum Trend wird. Glücklicherweise sind noch nicht allzu viele dieser ‘halben Spiele auf Modul’ bisher veröffentlicht worden.
@Lando
Naturlich ist es menschlich das man bei einem Projekt das Budget so klein wie möglich halten will und das man in der Spielebranche heutzutage gern Zeit einspart und das mit einem Patch versucht zu kompensieren ist ja auch gang und gebe.
Trotzdem muß gerade bei einem Port das Ergebniss stimmen. Fehlender bzw. nur als zusätzlicher Download Multiplayer und technische Einbußen sind Hardwaregebunden, das ist leider nicht zu ändern. Fehlerhafter Ton und Abstürze sind aber ein no go zumal Doom nun auch kein Mammut Open World Spiel ist.
Keine Ahnung wie Tolerant Switch Spieler sind, vielleicht nimmt man sowas noch in Kauf, Hauptsache man bekommt überhaupt einen Port ab.
Mal abwarten wie sich Wolfenstein so schlägt.
Stardew Valley ist nicht gerade ein guter Vergleich, es gibt noch einige nervende Bugs. Das Spiel ist für mich immer noch unspielbar mobil ohne Rumble… (-_-)
(Reproduced) Formatting issue on Adventure Guild progress sheet
(Reproduced) No rumble when joycons are attached
(Reproduced) Can’t place donations on bottom rows at museum
(Reproduced) Footstep sounds not synced correctly
(Need more Details) Crash when loading save
(Need more Details) Crash with SD card error
(Need more Details) Softlock during museum donation
(Need more Details) Softlock while fishing
Und wo gibt es akkurate Zahlen, wie gut sich Doom verkauft hat? Bitte nicht VGChartz. ^^
Ja, Geld spielt auch im Gaming-Bereich scheinbar die wichtigste Rolle. Es ist leider so und leider auch menschlich. Enttäuschend find ich allerdings, dass Panic Button mit Doom auf der Switch einen angeblich sehr sauberen Port entwickelt haben soll, geht man nach der amerikanischen Gaming-Redaktion.
Dass Kohle für die Bereitschaft von Patches und Erweiterungen entscheidend ist – hier hab ich mich auf ein Interview mit dem Macher von Stardew Valley gestützt. Er meinte, man wolle sich primär auf die Switch-Version konzentrieren, da sie sich am besten verkauft habe. Wegen der enttäuschenden Absätze auf den anderen Konsole sei man noch unentschlossen, die kommenden Updates wie Multiplayer und Editor auch darauf zu veröffentlichen. Natürlich kann man von der Meinung eines Entwickler nicht für die Allgemeinheit sprechen, enttäuschend (obwohl menschlich) ist diese Denkweise allerdings dennoch.
Hab es jetzt nicht auf Switch gespielt, deswegen stütze ich mich jetzt mal auf Socke seiner Aussage. Ein Spiel wo der Programmcode schon komplett und vorallem fehlerfrei vorliegt und eigentlich nur an die Switch Hardware angepasst werden muß, dann trotzdem so fehlerbehaftet zu portieren ist schon arm, fehlende patches weil schlechte Verkaufszahlen ist aber ein absolutes Armutszeugnis.
Ich geh einfach mal davon aus das man sich größere Mühe beim Port sparen wollte und mal eben die schnelle Mark auf der Switch gesucht hat.
Indie-Titel, die sich gut verkaufen, wie Stardew Valley, bekommen hingegen Updates, die es sonst in keiner anderen Version gibt. Ich hab das Gefühl, dass die Entscheidung, fehlerbehaftete Titel mit Patches zu versorgen, auch immer mehr eine Frage des Geldes wird. Doom auf der Switch hat sich nicht sonderlich gut verkauft. Irgendwo ist es auch verständlich: Ich würde Mühen scheuen, wenn ich wüsste, dass zusätzliche Arbeit nicht sonderlich lukrativ wäre.
Oh doch jetzt schon? Das Switch Dilemma. Dritthersteller kümmern sich oft überhaupt nicht mehr um Fehlerbeseitigungen. Doom habe ich erst mal vor Wut über Soundaussetzer, Abstürzen und einem Fehler, dass die Extras nicht mehr erscheinen bei Kapitelneustart, ausgesetzt. Lego City Undercover leidet immer noch unter vielen kleinen Bugs und technischen Macken usw. Die Nintendo Titel sind netterweise alle okay.