Heute Nacht wurde Doom für Switch angekündigt, ohne dass es allzu viele Details zu erfahren gab, außer dass es noch 2017 erscheinen wird. Gegenüber Engadget hat Bethesda nun ein paar mehr Infos preisgegeben.
So erhalten Switch-Spieler das komplette Spiel inklusive aller verfügbaren DLCs bis auf eine Ausnahme: Der SnapMap-Level-Editor wird gestrichen, was die meisten Leute aber mutmaßlich verscherzen dürften.
Außerdem wird Doom quasi zweigeteilt, zumindest wenn man die verpackte Fassung kauft: Auf dem Modul befindet sich nämlich nur die Solo-Kampagne – sämtliche Multiplayer-Inhalte müssen als (natürlich dann kostenloses) Update runtergeladen werden. Ausgehend von den Fassungen für PS4 und Xbox One sollten sich Interessenten eine größere microSD-Karte bereit legen, denn dort belegt Doom im Komplettumfang an die 70 GB.
Vielleicht mal net so viel kaufen?
Ich meine,wenn man es eh nicht “abarbeiten” kann,wo liegt darin dann der Sinn?
Ich komm lang nicht an so eine Masse an Spielen,wie einige hier.
Scheint ja fast schon ne Last zu sein,wenn man so manch Blogs hier liest.
Weniger ist manchmal mehr. °°)
Ich mach es im Grunde auch wie Danijel.
Ich glaube viele hier sehen das so oder so ähnlich.
Für mich natürlich schade, dass Seiten wie limited run games keine Xbox Spiele anbieten.
@Danijel78
Oh, interessant mit Nier und den unterschiedlichen Fassungen. Hab Nier zwar auch für PS3 und 360 aber nicht japanisch oder als pegi. Da muss ich direkt mal schauen.
Ansonsten kann ich deinen Post komplett auch auf mich beziehen. Ich handhabe es jetzt so und werde es genau so handhaben in Zukunft. Der einzige Unterschied, digital kaufe ich nur Add Ons. Dank der von dir genannten Firmen kommen genug zunächst download only Spiele später auch als Retail.
Also meine digitalen Titel hab ich nicht mitgezählt, dürften über mehrere Plattformen verteilt knapp über 200 sein. Sowas würde ich aber nie zu meiner Sammlung zählen.
Ich handhabe das wohl wie Monty und greenwade.
Alles was spielerisch, technisch relevant oder kurios ist wandert bei mir auch manchmal doppelt ins Regal. Bestes Beispiel: Ich hab Nier für die 360 aber auch als japanische PS3-Fassung weil die inhaltlich ein wenig anders ist. Die engl/euro Fassung der 360/PS3-Version ist bekannt als Nier:Gestalt und darin steuert man den Vater der seine Tochter retten will. Die japanische PS3-Version heisst allerdings Nier:Replicant und man steuert den Bruder der seine Schwester rettet. Als Fan der Drakengard/Nier-Reihe musste ich beide Fassungen haben.
Aber auch heute noch kaufe ich manchmal Uralt-Spiel für alle alten Konsolen/Handhelds weil ich weiss, dass ich sie irgendwann spielen werde. Spätestens dann wenn alle Blockbuster nur noch digital kommen und auschliesslich kleine Publisher wie Limited Run, eastasiasoft, iam8bit usw mit eher kleineren Indietiteln die physische Fahne hoch halten wird mein Konsum neuer Spiele massiv einbrechen. Dann werden nur noch 2-3 Ausnahmetitel pro Jahr digital gekauft( ganz will ich auf neue Games auch nicht verzichten) und ich widme mich neben den paar verbleibenden physischen Releases vermehrt meiner Retrosammlung.
Ich bin mir sicher dass kaum ein Spiel in meiner Sammlung ungespielt bleibt.
Mein Stapel wächst auch immer weiter, und zurzeit finde ich das ok. Ich gehe einfach meinem Sammeltrieb nach. In meinen Regalel bzw. auf meinen Platten hat all das die Chance zu landen, was ich spielerisch relevant, kurios oder einfach sammelwert finde. Da kaufe ich auch Spiele doppelt (plattform- bzw. formatübergreifend).
Das blöde an einem Stapel der Schande ist ja auch, dass er einfach immer größer wird und man nie die Chance hat ihn loszuwerden.
Bei mir ist es einfach so, dass ich das kaufe, was ich interessant finde. Je nach Stimmung und Laune zocke ich dann in der Regel 2-3 Spiele aus verschiedenen Genres nebenbei. Auch wenn ich Spiele teilweise eher “geht so” finde, will ich sie trotzdem durchspielen, weil ich ja Geld dafür gelatzt habe. Aber durch Sales und co. kommt man (Besonders jetzt als doppelter Familienvater) einfach nicht mehr hinterher. “Erschwerend” hinzu kommen noch die kostenlosen Testmuster, die auch recht ordentliche Mengen im Jahr ausmachen. Und die “muss” man schließlich ausgiebig spielen, will man ein relevantes Review dazu schreiben.
Was ich mir zugute heißen kann, ist die Tatsache, dass ich auch ältere Sachen noch nachträglich durchspiele. Einzig längere RPG’s, da weiß ich, dass die wohl “ewig” im Regal versauern werden. Aber ich sammel eben auch zu einem großen Teil.
Dazu kommt noch die finanzielle Situation. Heute habe ich bei MM FFX / X-2 für die PS4 für 12 Euro gekauft. Einfach weil 12 Euro eben eine Summe sind, die ich ohne irgendeine Sorge ausgeben kann. Ich werde das Spiel aber vermutlich eh nie auch nur auspacken. Aber wer weiß, vielleicht zocke ich mal mit meinem Sohn alle FF-Teile und freue mich dann.
Mh, aufgrund eurer Zählerei hab ich gerade mal geschaut: 203 physische 360-Titel vs. 234 digitale, da sieht man imo bei mir auch schon wohin die Richtung geht. Und vielleicht habt ihr teilweise auch zu hohe Erwartungen? Hier wird ja immer wieder UC4 angeführt, was zweifelsohne beeindruckend aussieht, aber wie viele Studios bekommen so etwas plattformübergreifend überhaupt hin (und hier zähle ich den PC mit dazu)? Eine handvoll und der Rest muss eh mit kleineren Brötchen backen, was dann wahrscheinlich auch den weniger gefühlten Fortschritt zur letzten Generation erklärt. Neulich hab ich erst Ryse gespielt und war höchst beeindruckt, wie gut das für einen Launch-Titel aussah. Problem jedoch: In der Grafikqulität (Auflösungsdebate mal ausgeklammert) kam für die One nur wenig nach und auch für die PS4 gibt es nicht viele Titel, die so gut aussehen.
das is ne gute quote! das mit dem nachträglichen spielen kann ich gut verstehen. ich mach es sogar so, das ich mir extra einen vorrat an tollen spielen anlege, auf die ich mich freuen kann. besonders bei den retro konsolen. beim Saturn, Mega Drive und SNES hab ich villeicht grade mal die hälfte erst gespielt. wenn ich lust auf was “neues” hab, ist immer was da! 🙂
ok, bischen mehr als 220 sinds bei mir auch. grob überschlagen 360.
ca.
120 x Xbox 360
50 x Saturn
40 x Mega Drive
40 x SNES
30 x Master System
30 x Xbox
20 x Dreamcast
10 x Gamegear
5 x Gamecube
5 x PS3
5 x NES
5 x GBA
die kiste mit den mega drive spielen aus meiner kindheit ist leider verschollen. das wären nochmal ca. 30 spiele zusätzlich.
Insgesamt über alle Systeme hab ich wohl ca. 1100-1200 Games. 75-80% sind durchgezockt. Da sind natürlich immer noch viele ungespielt, die sind aber fast ausschliesslich aus neueren Gens. Ab der PS2-Zeit kann man sagen, dass auf 10 Spiele, 2 bis 3 Games ungespielt im Regal blieben. Der Stapel der Schande ist schon hoch, wird aber auch immer bearbeitet. Ich spiele also auch heute noch damals gekaufte Spiele nach. Z.Z zB zocke ich auf der originalen Xbox Sudeki, welches früher ungespielt blieb.
220? so viel spiele hab ich insgesamt! 😛
spielst du die auch alle durch oder direkt ab ins regal?
Und, Danijel, wie hoch ist dein Stapel der Schande, wenn ich fragen darf? 😉
30, 100 Spiele??? Jessas, seid ihr genügsam. Ich hab allein für Xbox360 knapp 220 Games und hab die “für mich relevanten” Spiele immer noch nicht zusammen.
das sind tatsächlich alles spiele die ich mag. und fast alle würde ich noch ein zweites mal spielen. da ist kein einziges nur des sammelns wegen dabei. 🙂
https://www.maniac.de/community/topic/vor-kurzem-durchgespielt/page/372/#post-908031
danke! die sichtweise lindert ein wenig die next gen enttäuschung. 🙂
genau solche momente vermisse ich bei der neuen generation! oder wenigstens annähernd. es muss ja nicht die kinnlade direkt auf den boden knallen wie damals 😛 , aber ein leichtes schmunzeln wäre schon wünschenswert.
apropos “kinnlade” und “damals”: das letzte spiel das mich staunen ließ, war tatsächlich ein retro game: “Gratia – Second Earth”. der grafikstil ist sicherlich geschmakssache, aber was einem da an plastizität geboten wurde, ist schon nicht von schlechten eltern!
https://www.youtube.com/watch?v=lzUQgUcGl6Q
@Greenwade
Ich glaube in einem Punkt handhabe ich das anders:
etwas zu “sammeln” hat mir nie Spaß gemacht, wenn es keine Games gewesen sind, die ich wirklich spielen wollte.
Aufgrund dessen hat sich bei mir eher viel “angesammelt”…
Ich bewundere deine Begeisterung und “Maßstab” , über 100 Games für die X360 zu mögen, bei mir sind es wenn überhaupt 30…
Aber darum geht es mir nicht wirklich. Jedem das seine, aber bei deinem “Maßstab” hätte ICH längst aufhören sollen, mit den Videogames, da ich, gemäß deiner Zahl, im Schnitt 4 bis 5 Konsolen “bräuchte”, um so viele Games zusammen zu haben, die du nur für eine erworben hast… 😛
Nur Retro?
Ich unterhalte mich mit dir immer ziemlich gerne über Retro-Sachen, kennst ja, und genau diese Begeisterung ist die, die mich ein wenig “Technik-geil-freier” macht, wenn es um neuen Sachen geht, weil mich eher die Spiele interessieren, als ihre Technik, die mal “Weg-weisend” war.
Ich zocke 50/50, Tendenz eher Retro.
Ich habe bei mir dieses Phänomen beobachtet:
fernab der tatsächlichen Möglichkeiten und des eigenen “Wunschdenkens” gibt es immer eine “optische Steigerung”, die man nicht für möglich gehalten hätte:
hier erinnere ich dich an unsere Virtua fighter 2 Arcade Begegnung…
Ich glaube, dass sich “unsere” Sicht geändert hat, als dass die Games, auch auf aktuellen Hi-End Konsolen, keine “Sprünge” gemacht hätten.
Man muss etwas geneuer hinschauen und meist nicht dort, wo man glaubt…
Wir haben keinen Bezug mehr und es ist mehr der Tatsache geschuldet, dass wir uns viel-zu-viel mit dem Kram beschäftigen. Ich glaube, das trübt die Sicht, für wesentlichere Aspekte, die das Medium zu bieten hat.
Aktuell träume ich z.B. davon, dass ich VR Grafik auf einem Niveau erlebe, wie ich “normale” 4K Games empfinde.
Wie lange das wohl dauern wird, eh mir eine 400 Euro Kiste wird mir “so was” bietet? 😉
“Friss oder lass es!” – bis jetzt hab ich noch nichts gefressen. 🙂 da mir langsam aber sicher die 360 spiele ausgehen, werd ich wohl in den sauren apfel beißen und mir eine xbone zulegen müssen. es sei denn, ich hänge mein hobby an den nagel oder spiele nur noch retro. will ich aber ehrlich gesagt beides nicht.
irgendwann gibts definitiv einen gigantischen grafischen sprung. auch bei konsolen. nämlich dann wenn es eine grundlegend neue chip-technik gibt (carrot könnte das jetzt im detail erklären). chips die so stark sind, das sie zb. ray tracing in echtzeit berechnen können. bis es soweit ist, hätte es meiner meinung nach keine neue generation gebraucht. zumindest nicht mit diesem mini fortschritt den wir jetzt haben.
och, solche “macken” sind doch sympathisch! 😀
so werd ich es ja auch machen. ich lad meine 50+ Games with Gold die ich mir angesammelt hab, pick mir da die rosienen raus, und kauf dann zusätzlich nur die absoluten must haves. so eine “sammlung” mit über 100 spielen wie bei der 360 werd ich definitiv nicht anlegen.
@Grennwade
Ohne jetzt zu sarkastisch klingen zu wollen, aber ich glaube, dass das mit dem “Was bringt mir das?” mit einem “Friss oder lass es!” ersetzt werden sollte, weil die Realität nun mal so ist, wie sie ist:
Ultra-high-end bzw. richtig merkliche große “Sprünge” gibt es/gab es und es wird sie ,wahrscheinlich, immer auf einem offenen System geben ( einfacher: PC), das dem User die Wahl läßt, wie hoch er/sie die Settings nach oben schrauben kann, wenn genug Kleingeld im Portmonnaie vorhanden ist…
Ob einem die dort vorhandene Software zusagt, ist ne andere Frage…
Spielkonsolen mögen zwar immer eine gewisse Steigerung innerhalb des eigenen Biotops erfahren haben, werden dennoch, marktwirtschaftlich, nie eine Technik bieten können, die die “Masse” zum Kauf bewegt, solange der Faktor Preis nicht “human” bleibt.
Sony ist zum Launch der Ps3 knapp an der Katastrophe vorbei-geschrammt, ergo: das Nachfolge-Modell wird, übertrieben gesagt, “verramscht”.
60 Millionen verkaufte Ps4 Modelle zementieren meine “Wirtschafts-Sicht” oben.
😛
Warum also “Deal with it?”
Will man das neue Zelda/Mario/Metroid: kein Weg führt an der schwächste Konsole vorbei.
Will man Bloodborne? Ohne Ps4, selbst die für “Arme”, geht nichts.
Ich wollte Doom unbedingt mit dem XB1 Pad zocken: dümmer, geht es nicht, oddr? 😛
Will man Virtual Reality so technisch-Fett dass…you get the Idea!
Nichts für ungut, meine Philosophie ist:
ich belasse es bei den Games, die am Ende des Tages das sind, worauf es mir ankommt und alles andere ist eine Frage der eigenen Prioritäten.
Ich kann mich glücklich schätzen, dass es überhaupt! noch Games gibt, die mich zum Kauf einer Konsole bewegen und ginge es wirklich “nur um die Technik”, gibt es, für mich, spielerisch, gerade mal eine Handvoll Software, die die Ausgabe von Moneten für neuere-Elektro-Plastik-Kram-Kisten rechtfertigt.
Arschkarte, so zu sagen, weil mich sobald etwas wirklich interessiert, ich dann immer neue Hardware kaufen “muss”, unabhängig davon, wie stark/schwach sie ist…
da hat genpei recht. der generationswechsel hätte ruhig erst 4 jahre später mit der technik der XboneX kommen können. wenn die spiele dann recht bald, flächendeckend wie Unchartet 4 ausgesehen hätten, bin ich mir nicht so sicher das viel gemotzt worden wäre.
und auch das der grafische sprung nicht sensationell hoch ist stimmt. aber das erwarte ich eben von einer neuen konsole. bis zur PS360 war es ja auch bei jedem generationswechsel so. und wenn so ein grafiksprung nicht möglich ist, brauchts auch keine neue konsolengeneration.
ich hab vor kurzem das aktuelle Ghost Recon gespielt und war wieder mal geschockt wie wenig das nach “next gen” aussieht. genau wie The Division. hat mich auch nullstens beeindruckt. bei Destiny hab ich bis auf ein hauch schärfere grafik überhaupt keinen unterschied zur 360 version festgestellt. Battlefield 1 sah ganz gut aus, hat mich jetzt aber auch nicht wirklich vom hocker gehauen. das ist wie wenn die 360 grafisch auf dem niveau von zb. Rainbow Six stehen geblieben wäre:
https://www.youtube.com/watch?v=spRTsg_K2IM
kaum besser als Xbox Classic spiele.
der grafik sprung des jüngsten generationswechsel ist geringer als bei allen anderen zuvor. das ist einfach nicht zu leugnen. ein par spiele wie Uncharted 4 zeigen was möglich ist, aber was bringt mir das wenn 4 jahre nach konsolen launch immernoch 95% aller spiele kaum besser aussehen als hübsche PS360 spiele?
beim wechsel von xbox classic zur 360 hab ich auch gemotzt. 2 jahre lang, bis die spiele (auch in der breite!) die grafische quallität eines Bioshock erreicht hatten, und damit deutlich besser als alle Xbox Classic spiele ausgesehen haben. auf diesen flächendeckenden grafiksprung warte ich bei der aktuellen generation bis heute.
und das alles vor dem hintergrund das der spieler auch noch mit installationen, mega patches und speichermangel gegängelt wird. … bezug zur news und so, ne. 😛
Ich gehör auch eher zu denen die den letzten Generations Wechsel eher für geringer halten als bei PS2/GC/XBox auf PS3/360.
Mit den HD Zeitalter haben wir einfach einen gewissen Standard gekriegt wie realistische Licht/Schatteneffekte, glaubhaftes Bump Mapping, Ragdoll Effekte. Auf PS4/One gibt’s das selbe halt nur in schöner oder fortschrittlicher. Ich glaube ebenfalls das die meisten Spiele auch auf PS3/360 laufen würden, dann halt nur in 720p und mit weniger Details und Nebeneffekten wie sich bewegende Grashalme.
Natürlich nimmt man ein Spiel besser wahr wenn der visuelle Reiz gegeben ist, mich persönlich berauscht aber schon lange keine Grafik mehr wie es damals Bioshock, Dead Space, Final Fantasy 13, Last of Us, Uncharted, Resident Evil 5 oder Gears of War getan haben. Das letzte Spiel was meine Kinnlade zum wackeln brachte war tatsächlich Ryse, seitdem nehm ich tolle Grafik war aber seh es halt eher als gegeben an und wenn ich danach ein Last Gen Spiel spiele, denke ich mir eher “Oh, das sieht aber immer noch ganz schick aus”, Anfang des Jahres z.B. bei Dead Space 3 geschehen.
Allerdings seh ich da drin auch kein Problem. Irgendwann erreicht alles einen gewissen Punkt wo es anstatt in großen Schritten voran geht, eben kleinere Schritte werden. Und auch wenn die aktuelle Gen einige nervige ‘Zusätze’ hat wie Zwangsinstallation, ‘Giga’ntische Patches, onlinezwang etc., sobald das jeweilige Spiel endlich läuft, geht der Ärger doch schnell flötten und ich geniesse mein Erlebniss. Bis jetzt gab es zumindest kein ‘Hindernis’ was mir das zocken so madig machen konnte das ich es boykottieren müsste.
Damit will ich nichts gut reden, schon mal gar nicht das Thema der zusätzlichen Daten zum runterladen und der zusätzlichen Speicherkarte, um das es hier ursprünglich ging. Aber auch deswegen werde ich keinen Bogen um die Switch machen.
Mhmm…ich glaube, dass die aktuelle Gen, Verhältnisse zu Gunsten von technischen Spielereien ermöglicht hat, die auf Ps3/X360 nur mit vielen Abstrichen möglich gewesen wären, wenn ich mir die neuen Forza Horizons anschaue und was Zero Dawn und Uncharted für eine Qualität bieten.
Ich meine es vom “environment” her und nicht unbedingt grafisch.
Das ist für mich der größte “Sprung” und sei es, dass es den meisten nicht genug erscheint, aber mehr ging anscheinend nicht.
Der “Sprung” mag zwar nicht sensationell hoch sein, ist aber das best-mögliche, was man zu dem Preis, im Konsolen-Sektor, bekommen kann.
Nach dem Stand der Dinge wären wir erst jetzt so weit, eine, für Konsole-Verhältnisse, “günstige” Technik zu bekommen, heißt:
wir hätten locker 4-5 Jahre länger warten müssen, um dann das Niveau von Ps4pro und XbX zu bekommen und ich verspreche euch, dass wir trotzdem motzen würden! 😉
Wenn man 400 Euronen investieren mag, bekommt man nun mal die bis dato einzige Möglichkeit,bei dem “moderaten” Preis, “am Ball” zu bleiben, wenn man sich für aktuelle Games begeistert.
Alles, was ich sonst im Konjunktiv von mir geben könnte, ändert an dieser Tatsache nichts.
Kann man “trotzdem” mit “Abstrichen” leben ( Doom auf Switch?? WTF?? 😛 )
oder viel Spaß mit “älterer” Hardware haben? Ja, wenn es auf die Spiele ankommt, da selbst der höchst-gezüchtete, aktuelle Rechner irgendwann Retro ist.
Sowas sieht man natürlich nicht, wenn man es nicht will und auch noch ein generelles Problem mit Veränderungen hat.
Also wenn ein Uncharted 4, oder ein Horizon Zero Dawn nicht komplett UNps3ig oder UN360ig aussehen, dann weiß ich es auch nicht mehr. Bei mir ist es genau anders herum. Ich bin manchmal derbe erstaunt, was für Welten die Entwickler und teilweise auf die Augen knallen. Der Sprung war übrigens direkt sichtbar als ich das erste mal Killzone oder auch Ryse gezockt habe. Wer das nicht sieht, der hat was mit den Augen.
Rudi Ratlos
Ja, bei solchen Vergleichen bin selbst ich D00M Ratlos….
Der ewige Kreis.
@greenwade: “@ doom
na dann vergleich eben halo 4 mit horizon zero dawn (mittlerweile 4 jahre nach konsolen start). soooooo ein gewaltiger unterschied ist da nämlich auch nicht. da war der unterschied zwischen Riddick und Bioshock (nur 2 jahre nach xbox360 start) um welten größer!”
Joa, ab hier wird’s (noch) albern(er als zuvor).
Yeah, that’s such a kind of, well… you know… unbelievable and, well, amazing and awesome and…. you know!? 🙂
Oder so ähnlich… Mir ist die Keksdose ja nach wie vor wurscht 😉
Aber das es bei dem Spiel nur den Mehrspieler-Modus trifft, macht es einigermaßen verschmerzbar, dennoch ist die Richtung, in die das geht, sehr fragwürdig.
An Mega-Patches hat man sich ja schon gewöhnt (in der Regel sind die Spiele ja auch ungepatcht vollständig spielbar), aber nur halbe Spiele auf den Datenträger zu packen, ist dreist. (Genauso wie Riesen-Mega-Collectors-Boxen mit einem dämlichen Downloadcode.)
Also 2 Dinge.
1. Wenn ein Online Multiplayer Modus ausgelagert ist who the hell cares ?
Das ding ist tot sobald die server abgeschaltet werden. Wenn man das Spiel nicht mehr aktiv spielt löscht man es halt wieder wtf…
Wenn teile des Singleplayers ausgelagert wären, dann ist das schon wieder eine andere Sache.
2. Who the fucking hell cares about Grafikdetails… Zum einen weiß noch keiner so richtig wie gut Doom laufen wird zum anderen, es läuft auf einem Handheld Device, das alleine ist schon mega awesome.
Generell würde ich jedes Spiel lieber auf der Switch spielen, solange die Grafik nur ein bisschen schlechter wäre. Ich hab zwar Skyrim und Doom schon, werde aber beide nochmal für die Switch kaufen. Skyrim zum Mitnehmen oder einfach felxibel zuhause Spielen ist einfach der Hammer. Es ist total egal wie alt die Games schon sind, der Handheldfaktor ist einfach ein totaler Mehrwert…
Die Switch hat außerdem trotz ihrer limitierten Hardware ein paar Dinge, die mich massiv stören an meiner Ps4 (und ein grund warum diese gerade vor sich hin staubt), vom Anschalten der Konsole bis ich im Spiel bin, vergehen nur ungefähr 3 Sekunden… Awesome!
Interace super simple, super responsive und super schnell… Awesome!
@danijel78, auch wenn ich zumindest die Standard-PS4 inzwischen für eine Top-Konsole halte – abgesehen von dem etwas zu kleinen Contoller, den teils lächerlichen Download-Geschwindigkeiten und der Schwäche bei der Texturfilterung – stimme ich dir in allen Punkten zu. Dass elementare Funktionen wie pausierbare Downloads, MP3-Player und das Regeln der Controllerscheinwerfer-Helligkeit erst Monate nach Release integriert wurden, ist eigentlich ein Witz. 4K-Unterstützung hätte es zwar nicht gebraucht, halte ich auch heute noch für unnötig, aber in stärkere CPUs hätte man durchaus investieren können. Wenn man dann auch noch hört, dass die PS4 eigentlich mit nur 4GB RAM geplant war… ABER: Letztendlich sollen die Konsolen für die breite Masse bezahlbar sein. Und da ist Sony mit der 600€-PS3 ja schon ordentlich auf die Nase gefallen. Deswegen finde ich die Kompromisse nachvollziehbar. Wer das Geld und den Anspruch hat, kann ja glücklicherweise auf den PC “ausweichen” – habe seit kurzem auch wieder eine recht starke Maschine neben dem Fernseher stehen, um mehr Spiele in 60 fps genießen zu können. Allerdings hat auch nicht jeder das Know-How, die Lust oder die Zeit, um sich mit PC-Gaming zu beschäftigen – auch wenn das in den letzten zehn Jahren immer komfortabler geworden ist.
@montyrunner Gib mal bei Google “PS5 bestätigt” ein. Dann kommt sofort die News.
Oh je. Oh je. Den allgemeinen Leistungssprung – keine Ahnung, wieso man immer nur über die offensichtliche Grafik fabuliert – von letzter auf diese Generation, kann kein geistig gesunder Mensch leugnen.
Ich habe vor kurzem noch Witcher 2 auf der 360 gespielt, bevor ich mich an meinen dritten Durchgang auf der PS4 gemacht habe. Sah Teil Zwei für seine Verhältnisse doch sehr gut auf der 360 aus, so muss man sich aber vor Augen führen, dass doch die Ränder recht fransig wirken, von den Schatten rede ich gar nicht erst. Dazu kommt, dass nur die engen Areale wirklich detailliert warten. Der Dreier wäre schlicht nicht mit dieser Hardware machbar gewesen.
Anderes Beispiel: Assassins Creed Black Flag. Hab ich auf der 360 und vor einer Woche auch für die PS4 im Sale geschossen, weil ichs ohnehin nochmal angehen wollte.
Dieses Spiel steht genau für das Problem, denn auf den ersten Blick fällt hier der Sprung erst beim zweiten Hinschauen auf: Unzählige Details, höhere Auflösung. Aber nichts, was einem sofort Next-Gen zuruft.
Das Grundproblem hat Danijel78 aber ja schon angesprochen. Echte Grafikbetter gibts halt nicht auf Hardware für unter 300 Euro! Das Mehr an Geld will und wird dann aber auch die Mehrheit – sein wir mal ehrlich, wir sind ein paar Gaming-Snobs, aber sicher nicht stellvertretend für den 08/15 Gamer – nicht zahlen.