Laut einem Bericht von GamesBeat wird die E3 auch in diesem Jahr nur in digitaler Form stattfinden. Offizieller Grund sind die aktuellen Sorgen vor der Omikron-Variante des Coronavirus, es wird allerdings branchenintern gemunkelt, dass bereits vorher entsprechende Planungen im Raum standen. Bereits im letzten Jahr wurde die Messe nur digital veranstaltet.
Die E3 2022 ist für Juni geplant, aber noch nicht genau terminiert.
@captain-carot Den B2B-Ansatz der physischen Messen sehe ich als sehr nützlich an, habe ich ja selbst zur Gamesconvention/Gamescom genutzt. Aber bei einer rein digitalen Messe? Einen Shared-Zoom-Call für Presse und Handel, um etwas vorzustellen, kann man jederzeit machen – da braucht es kein enges Zeitfenster im Sommer ?♂️
@tabby Klar gibt es überall Ungeimpfte, aber mit einem niedrigen Prozentsatz kann das Gesundheitssystem zurechtkommen. Die Pandemie wird es vielleicht auch in fünf Jahren noch geben, daher muss man einen Weg finden damit umzugehen. Zum Beispiel indem man Messen für Geboosterte mit FFP2-Maske und aktuellen Schnelltest erlaubt. 100% Sicherheit gibt es nirgendwo im Leben.
@Rudi Ratlos: Für dich oder für Redakteure, Händler, Entwickler…?
War zwar nie auf der E3 aber schon alleine die Gamescom hatte als Hobbyredakteur riesige Vorteile gegenüber rein virtuellen Veranstaltungen.
Bei der E3 seh ich aber tatsächlich einiges skeptisch. Die Messe ist unter anderem viel zu teuer in ihrer letzten Form und konzeptionell sicher überholt.
@walldorf
“Ungeimpfter Dödel” ist über die ganze Republik verteilt und nicht nur in deinen beiden Beispielen…
Denke solange wir noch in der Pandemie stecken, werden solche Messen weiterhin digital bleiben. Finde ich auch vernünftig.
Vor allem bitter für kleine Studios und Menschen, die neu in der Branche sind. Networking funktioniert bei digitalen Messen nicht. Hoffentlich kann wenigstens die gamescom dieses Jahr stattfinden. Sehe es nicht ein mich wegen irgendwelcher ungeimpften Dödel in Freital und Hoyerswerda weiter einschränken zu müssen.
Würd mich nicht wundern wenn das der langsame Abgesang der E3 ist.
Mir fehlt definitiv dieser ganze Messetrubel den wir vor Coromikon hatten, das war einfach ein Highlight im Jahr, auch wenn nicht jede Messe geglänzt hat.
Diese digitalen Events sind für mich kaum der Rede wert.
Aber wofür dann noch eine „Messe“? Trailer kann man doch auch so über Social Media rausballern, was ist hier (abseits der geballten Anzahl an Spielankündigungen in kleinstem Zeitraum) der Mehrwert?
Gilt es auch für die anderen Messe?
Für die kommende E3 mehr frische Wind und keine rohe Gewalt.
“allerdings schon vorher branchenintern gemunkelt” klingt, als hätte man auch unabhängig von dem Virus, dessen Name nicht genannt werden darf, darüber nachgedacht, die E3 digital zu gestalten.
Allerdings gehört die digitale E3 nicht zu den wenigen positiven Aspekten von Corona.
Ich geh aber mal davon aus, dass man unabhängig von der Variante der Verwirrung und kurzfristigen Unsicherheit der letzten Jahre schon vorsorgen will. Zumindest will ich das hoffen. ?
Die letzten Jahre haben mir überhaupt nicht mehr gefallen
Was bombast Titel angeht und was dafür so gezeigt wurde..
Da erinnere ich mich noch an richtig geile Zeiten zurück ?