Bereits seit Jahresende 2008 ist der traditionsreiche Entwickler Interplay (Bard’s Tale, FallOut 1 und 2) pleite. Nun versucht der bereits schon 2004 insolvente Hersteller Geld durch Lizensierungen und Vertriebsrechte zusammen zu kratzen. Ebenso ist das FallOut-MMO namens Project: V13 noch in der Mache.
Doch Project: V13 passt dem Entwickler von FallOut 3 und jetzigen FallOut-Markeninhaber Bethesda überhaupt nicht in den Kram. Die Oblivion-Macher kauften 2006 alle Markenrechte von FallOut von Interplay auf. Zusätzlich ist vertraglich geregelt, dass Interplay an Project: V13 ab April in vollem Umfang arbeiten und eine gesicherte Finanzierung vorgelegt werden soll. Doch weder das eine noch das andere scheint eingetreten zu sein. Bethesda erwägt deshalb den Entzug der Entwicklung, was das Ende von Interplay bedeuten könnte.
@mm & Bravopunk: Hab ja auch nix gegen Opel, nur find ich es nen Witz, dass man in der Autoindustrie so ein Theater macht, aber im Einzelhandel und anderen herstellenden Zweigen gerade wegen der Abwrackprämie Jobs riskiert.
Hm, kann man natürlich streiten.Aber ich mag Opel!^^ Und ich bin auch der Meinung, dass Opel ne Zukunft haben kann. Es also kein Loch ohne Boden ist.Zurück zum Thema:Go, Interplay, go!
@mm:Wenigstens arbeiten im Spielebereich nicht soviele Leute zuviel, wie im Automobilbereich.Selbst ohne Wirtschaftskrise ist man schon davon ausgegangen, dass im automobilen Sektor bis 2015 etwa 500.000 Stellen in Europa wegfallen müssten.Aber Publicity
Merkel sollte statt Opel lieber Ascaron retten und Obama Interplay statt GM 😉
@dmhvader: Wer aufgrund des Unternehmens mit seinem Privatvermögen haftet, der ist pleite, wer nicht, der nicht.Abgesehen davon ist mir bei guten und langfristig arbeitenden Managern auch egal, wenn si wer weiß wie viel Geld verdienen. Nur die auf kurzfri
Äh seit 2008 pleite, aber eigentlich schon seit 2004? Verstehe nicht.Aber zu Interplay- habe ihren Überlebenskampf seit 2004 immer mal verfolgt, d.h. die aus einem umgekippten Eimer weisser Farbe und dem Logo bestehende Seite besucht und immer die neuesten Geschäftsberichte/Bilanzen angeschaut. Und seit dem Herbst erstrahlte die Seite im neuen Glanz, Wiedergeburt, Interplay ist nicht zu töten, dachte ich.Und nun sowas ;-(Und was ist daran komisch, dass Manager und Chefs nicht pleite sind? Warum sollten sie es auch? Sollen sie ihr ganzes Geld in die Firma investieren oder was? Haben das auch die Programmierer und Co. gemacht? (Ohne die möglichen Fehler des Managements zu verteidigen)Lol Sozialneid-Kommentare sind die lustigsten.
Alle sind se pleite, nur die Manager und Chefs nicht! Komisch!
Upps, ich dachte, Interplay würde seit 2004 gar nicht mehr existieren. Da hab ich mich wohl getäuscht. Hab gerade mal nachgeguckt. Die gleiche Person, die Interplay erworben hat, besitzt sogar die Reste von Microprose, wobei das wohl nur noch der Name sein dürfte.