Lange Zeit herrschte Rätselraten um die Plattformen, für die Layers of Fear 2 konkret erscheint und auch einen Releasetermin kannten wir nicht. Das hat sich jetzt beides schlagartig geändert, denn Bloober Team hat bei Twitter bekanntgegeben, dass der Horrortitel am 28. Mai für PS4 und Xbox One veröffentlicht wird.
Unklarheit herrscht dagegen immer noch bezüglich einer Switch-Portierung von Layers of Fear 2. Bloober Team hat dazu bisher nur gesagt, dass diese nicht simultan zum Launch verfügbar ist, was sich nun auch bewahrheitet hat.
@nightrain
Naja. Jumpscares sind halt Geschmackssache. Ich persönlich mag Horror nun einmal im wahrsten Sinne des Wortes, (d.h. “Horror” = “Schrecken”). Und vor nichts auf der Welt erschrecke ich mich mehr, als in einem stillen Raum auf einmal jemand lautstark “BUH!” schreien zu hören 😀
(Oder eben Zombie-Hunde lautstark durch das Erdgeschossfenster hineinspringen zu sehen 😀 )
Im Prinzip sind Jumpscares dabei ein Durchbrechen der “Dritten Wand” – denn auf einmal hat nicht nur die fiktive Figur im Film/ Spiel ein lediglich virtuell bestehendes Problem, sondern ich als Zuschauer habe eine ganz und gar real-physische Schreck-Reaktion auf etwas im Film/ Spiel gezeigtes. Und das finde ich großartig 🙂
@bort1978
Ja, auch das ist Geschmackssache.
Ich persönlich mag halt keine Spiele, bei denen man Gameplaymäßig nichts bzw. nicht sonderlich viel machen kann. Story und Atmosphäre sind mir meist recht schnuppe, ich spiele Spiele des Gameplays wegen.
(Die Macher von Bioshock – was ja auch eine sehr gute Story und Atmo hat – haben im Making Of mal erklärt, dass sie dem Gameplay immer die erste Stelle eingeräumt hatten und sich die Story dem Gameplay immer unterzuordnen hatte. Und bei Soma war die Design-Philosophie offensichtlich genau andersrum und sowas macht mir persönlich einfach Null Spaß.)
Soma war doch unglaublich gut. Nicht gruselig, aber wollte es das überhaupt sein?
Der Drops ist auch gelutscht interessiert mich null.
Ich fand LoF ganz ok.Teilweise zäh,aber bei den Walking Sims sollte man eh spielerisch nichts erwarten,dafür wird meistens Wert auf Athmo und tolle Geschichten im Hintergrund gelegt.Und die in LoF ist wirklich gut.
P.S Ich habe die spielerischen Elemente in Soma gehasst.Haette es lieber als reine Walking Sim gespielt,was man jetzt auch kann.
“An gute Jumpscares erinnere ich mich auch nicht.”
Ich mich auch nicht. Habe noch nie einen gesehen. Jumpscares sind billige Augenwischerei und nichts, was in irgendeiner Form gruselig oder gut ist.
Ansonsten war Layers of Fear recht schnarchig, wie schon von anderen hier angesprochen, gute Grundidee, aber nichts, was lange bei der Stange hält.
@d00m82
Also ich persönlich (großer Resident Evil und Silent Hill-Fan) fand den ersten Teil furchtbar öde.
Ist halt ein typischer Indie-Walkingsimulator. Kein Ressourcenmanagement, keine Kämpfe, keine brauchbaren Rätsel, nichts zum Erkunden. Einfach nur immer und immer weiter linear durch die Gegend latschen und ab und zu mal vor was wegrennen. An gute Jumpscares erinnere ich mich auch nicht.
Spielerisch jedenfalls eine Totalkatastrophe, noch monotoner als Outlast und Soma. Horrorfeeling kam bei mir dementsprechend auch nicht auf.
Falls du nach einem günstigen Indie-Horror-Kleinod suchst, empfehle ich dir lieber “Emily wants to Play” bei stockfinsterer Bude mit aufgedrehten Boxen. Das ist zwar spielerisch auch nicht tiefgreifender, dauert dafür aber auch nur 1-2 h und hat die herzinfarkt-hervorrufendsten Jumpscares, die ich jemals in einem Videospiel erlebt habe 😀
Müsst ich mir auch mal geben, also Teil 1.
Hab den 1. grad kürzlich gespielt. Von der Idee nicht schlecht, aber für meinen Geschmack arg eintönig. Der “Ich-dreh-mich-um-und-alles-hat-sich-verändert”-Effekt nutzt sich in meinen Augen sehr schnell ab.
Habe den ersten noch nicht gespielt. Meinungen zum spiel hier vorhanden?