Tecmo-Koei sieht große Unterschiede zwischen westlichen und japanischen Entwicklern

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Peter Garza, Lokalisierungsproduzent von Tecmo-Koei und aktuell bei Team Ninja mit Ninja Gaiden 3 beschäftigt, sieht große Unterschiede zwischen westlichen und japanischen Spieleentwicklern und hat seine Position am Rande der Eurogamer Expo gegenüber gamesindustry.biz dargelegt.

“Ich sehe definitiv eine Trennung zwischen westlichen und japanischen Entwicklern”, beginnt er seine Ausführungen. In westlichen Gefilden sei das cineastische Erlebnis sehr wichtig, wogegen bei den Japanern Videospiele eher mit Spielzeug zu vergleichen seien. Er frage sich, ob und wie diese Lücke geschlossen werden könne.

Desweiteren seien japanische Entwickler sehr gut auf dem Laufenden darüber, was im Westen gespielt werde, sein Team habe sich etwa auch Dead Space oder die beiden Portal-Episoden zu Gemüte geführt. Bei Ninja Gaiden 3 wolle man sich alle diese Elemente anschauen und dann ergründen, mit welchen man ein noch intensiveres Spielerlebnis generieren könne.

Ninja Gaiden 3 wird irgendwann im nächsten jahr für PS3 und Xbox 360 erscheinen. Außerdem befindet sich noch eine Version für Nintendos Wii U in Entwicklung.

16 Million Shades of Colour
I, MANIAC
16 Million Shades of Colour

Pf… wenn ich ein “”cineastisches Erlebnis”” haben moechte, geh’ ich [u]ins Kino[/u]. Kaum etwas hat dem Medium Videospiel so in die Fresse geschissen wie der krampfhaft penetrante Versuch, den Kinofilm zu dessen Leitmedium zu machen. Was letztlich nichts weiter als eine Anbiederung an Casual- bzw. Nicht-Gamer ist. Nicht von ungefaehr fallen diese beiden Entwicklungen — Cineastisierung und Kasualisierung — passgenau zusammen.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Wenn ich da so an einige meiner J-Spiele der letzten Jahredenke, dann sind die inszenatorisch mindestens genauso von Filmen inspiriert und meist mit deutlich längeren Cutscenes.

Gast

Ich verstehe nicht weshalb es da Kluften zu schließen gibt? Beide haben ihre Marken und Vorteile und ich möchte japanische Games in Reinkultur ebenso wenig missen wie westliche. Jeder sollte sich auf seine Tugenden berufen und diese weiter ausbauen.

Seska1973
I, MANIAC
Seska1973

Bloss ned versuchen aus Japanische Entwickler, Amerikanische Japaner im Ausland zu machen.Besser und so habe ich meine JRPGs lieben gewonnen, Japaner die Amerikanisch können.Einfacher. Nippons Spieleschmiede soll ihre “”Seele”” behalten, aber einige “”westliche”” dinge, versuchen sinnvoll einzubauen.Es kommt auf die Mischung an.Z.b. Xenoblade. Regeln aus MMO’s (Mobs unter 5 level, lassen einen ihn Ruhe. Früher griffen sogar lvl 1 Mobs noch alles an. Das Nerfte!). Kampfroutine, gut. Nicht zu schwer und nicht zu leicht, und nicht nur “”Zuschauen bis Aktionskreis wieder gefüllt wird für Angriff”” *hust+WhiteKnightChronicals+hust*. Überall Speichern, für “”generfte Ex-Spieler die nun Daddy sind!. Schatz, kannste mal nach dem Baby sehen, es schreit. *schnell Save* Aber sicher Schatz, für dich mache ich alles!””Ach, am besten Analysiert ihr die Punkte vom diesen Spiel. Und versucht draus zu Lernen. Xenoblade, vereinte die “”Tales of “”-Harmonie (die Gruppen Gespräche) geschickt.

Dead Parrot
I, MANIAC
Dead Parrot

Warum gibt es eigentlich diese ganzen Diskussionen, wenn JEDER diese Unterschiede sieht ???

bitt0r
I, MANIAC
bitt0r

videospiele sind auch spielzeug. ich versteh nicht, was man da noch viel hineininterpretieren soll.