Ubisoft erklärt Ursprungskonzepte von Splinter Cell

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Ende 2002 sorgte Splinter Cell quasi im Alleingang für die Wiederauferstehung des Stealthgenres und ist aus diesem heute gar nicht mehr wegzudenken. Bis Sam Fisher allerdings in seiner jetzigen Form losschleichen durfte, war es ein weiter Weg, wie Yannis Mallat, CEO bei Ubisoft Montreal, jetzt gegenüber IGN verriet.

Ursprünglich war als Titel nämlich The Drift vorgesehen. Er befand sich bei Ubisoft New York in Entwicklung und sollte irgendwann in der Zukunft spielen, ästhetisch aber auf einen 70er-Jahre-Look setzen. Einige Ideen wie etwa fliegende Vehikel, welche auf zwei Gegner gleichzeitig zielen können, waren ebenfalls geplant.

Da das Gameplay aber letztlich nur ein Third-Person-Shooter war, wurde das Projekt irgendwann gestoppt, bevor man kurzzeitig mit James Bond liebäugelte, um den Lizenzinhaber zu beeindrucken. Am Ende wurde Ubisoft New York jedoch geschlossen und in Montreal wiedereröffnet.

Im August 2000 kaufte Ubisoft Red Storm Entertainment mit Tom-Clancy-Lizenz und Unreal-Engine-Erfahrung. Man nahm das Ursprungskonzept von The Drift und erweiterte es um Überwachungskameras und das bekannte Stealth-Gameplay. Das Ubisoft-Management war schnell dafür gewonnen und wollte einen Konkurrenten für Metal Gear Solid 2 – der Rest ist Geschichte.

Gast

Ich liebte MGS 1-4 (exklusive Handheld-Spinoffs), doch mittlerweile kann ich mit japanischen Games, auch JRPGs, einfach nichts mehr anfangen. Mir sind die einfach zu abgedreht und mitunter philosophisch. Daher bevorzuge ich mittlerweile Splinter Cell ganz klar einem MGS. Teil fünf werde ich dennoch mal im Auge behalten.

SxyxS
I, MANIAC
SxyxS

Das Ursprungskonzept lässt sich so wesentlich genauer erklären:MGS

DGS
I, MANIAC
DGS

“”Wiederauferstehung des Stealthgenres””!?Das Stealthgenre war dank Metal Gear Solid nie weck vom Fenster :-p