A Hat in Time – im Test (PS4)

Vor über vier Jahren sammelte das dänische Studio Gears for Breakfast 300.000 Kickstarter-Dollar für seine Vision eines sammellastigen 3D-Jump’n’Runs in der Tradition von Banjo Kazooie & Co. Jetzt kommt das Abenteuer vom Hat Kid auf Eure Konsolen. Von Eurer Raumbasis aus erkundet Ihr, hüpfenderweise, mehrere Fantasie­welten – in jeder warten Sanduhren, die Ihr für das Erfüllen bestimmter Aufgaben erhaltet. Das entspricht den Sternen eines Super Mario 64. Ihr bekämpft mit Schirm-Schlag oder Eis-Arschbombe Mafiosi, bringt einen Lavastrom zum Versiegen, spielt die Hauptrolle im Regisseur-Duell zweier seltsamer Vögel oder reinigt den Kanal einer Spukvilla.

Das Hat Kid hopst und schwingt flott durch die 3D-Welten, sammelt Garn fürs Hüte-Stricken und ringt Bosse nieder. Zudem baut A Hat in Time Adventure- und sogar Horror-Elemente ein: Im Spukhaus flüchtet Ihr vor einem Albtraummonster unters Bett, im Filmstudio löst Ihr einen Kriminalfall, der an den Roman ”Mord im Orient-Express” erinnert. Im Spielverlauf erhaltet Ihr Mützen, die man während der Action wechseln kann: Ein Hut zeigt immer den Weg zum Ziel, ein anderer lässt Euch schneller laufen oder Projektile schießen. Zudem pimpt Ihr die Kopfbedeckungen mit Stickern: Die ziehen Sammel­orbs magisch an oder rüsten Euch mit einem Schwunghaken aus.