Abo Khashem – im Test (PS4)

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Fans des gespielten Wahnsinns dürfen frohlocken: Abo Khashem ist eine völlig abgedrehte Mischung aus Open-World-Action, Plattformer, Rollenspiel und Wirtschafts­simulation, die hauptsächlich von bescheuerten Ideen und absurden Dialogen lebt. Ihr schlüpft in die Rolle des titelgebenden Abo Khashem – halb Nase, halb Mensch. Euer bester Freund und treuer Begleiter ist, selbstverständlich, eine sprechende, sonnenbebrillte Eidechse namens Shukman. Gemeinsam erledigt Ihr in der fiktiven arabischen Stadt Torrid RPG-typische Aufgaben: Beschafft einen ­bestimmten Gegenstand, verprügelt eine ­gewisse Anzahl Gegner oder kutschiert jemanden in Eurem Pseudo-­Mercedes umher. Zudem reist Ihr regelmäßig in die knallbunte Katzenwelt, wo Ihr gegen aggressive Miezen kämpft und mit der unpräzisen Hüpfsteuerung ­rangelt. Immerhin verdient Ihr dort Waffen, Kleidung und Erfahrung: Beim Levelaufstieg verteilt Ihr Punkte auf Attribute wie ­Stärke, Ausdauer und Willenskraft; zudem schaltet Ihr in drei ­Talentbäumen neue Fähigkeiten frei und erstellt Eure eigenen Nahkampf-Combos. Geld vervielfältigt Ihr im recht komplexen Wirtschaftsteil: Kauft Läden, stellt Mitarbeiter ein, sorgt für deren Zufriedenheit und schützt Euch vor feindlichen Übernahmen. Mangelnde Vielfalt kann man Abo Khashem nicht vorwerfen; schade nur, dass sich keine der Spielmechaniken wirklich gut anfühlt – vor allem die Bedienung der vielen Menüs spottet jeder Beschreibung. Abgesehen vom absurden Humor der Marke Jazzpunk und Goat Simulator unterhält Abo Khashem also auf eher schmerzhafte Weise – wer so etwas mag, greife zu!

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