Ace Combat 3: Electrosphere – im Klassik-Test (PS)

In naher Zukunft ist unsere Erde Schauplatz eines Kamp­fes zwischen den beiden Megakonzernen General Resource und Neucom. Als Kampfpilot der UPEO (Universal Peace Enforcement Organisation) fliegt Ihr Kampfeinsätze, um Streitigkeiten zwischen den beiden rivalisierenden Firmen zu beenden. Nach einer kurzen Einweisung in den jewei­ligen Auftrag entscheidet Ihr Euch für Flugzeug und Bewaffnung, dann geht es ab in die Luft. Um Freunde schneller Action nicht zu verschrecken, hat Namco die Steuerung Eures Fighters auf ein Minimum beschränkt. Per Analog-Stick lenkt Ihr Euren Flieger, mit den Zeige­fingertasten gebt Ihr Schub und bremst. Neben dem Bordgeschütz dürft Ihr eine Vielzahl von Raketen auf die zahlreichen Gegner abfeuern. Um im hektischen Kampf­geschehen nicht die Übersicht zu verlieren, könnt Ihr mit dem rechten Stick in alle Rich­tungen aus dem Cockpit blicken. Während des Fluges werdet Ihr per eingeblendetem Funkspruch über den Missionsverlauf informiert, den Weg zu Euren Einsatz­zielen findet Ihr dank einer per Knopfdruck aufrufbaren Karte. Gele­gent­lich müsst Ihr Euren Hightech-Jagdflieger auf Flug­zeugträgern landen oder in der Luft betanken lassen. Ungeübte Kampf­piloten überlassen diese Manöver per Start-Button dem souveränen Auto­pilo­ten.­

Die Missionen führen Euch bei unterschiedlichen Wetterbedingungen durch die entlegensten Winkel der Erde: Ihr zerstört Geschützstellungen in Groß­städten, schaltet Flotten von Kriegs­schiffen aus oder jagt eine feindliche Basis im Gebirge in die Luft. Weitere Abwechslung bringen Aufträge, bei denen Ihr Flieger und Zeppeline mit wichtiger Fracht eskortiert. Später findet Ihr Euch sogar im Weltall wieder.

Nach erfolg­reichem Einsatz genießt Ihr Eure schönsten Flugmanöver in der Wiederholung aus allen erdenklichen Kameraperspektiven. Im Lauf der Zeit schaltet Ihr bis zu zwanzig verschiedene Kampfjets frei – vom originalgetreuen Eurofighter bis zu fantasievollen Namco-Eigen­kon­struktionen.