Aggelos – im Test (Switch)

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Ein Blondschopf soll das Königreich Lumen ­retten: Vier Elementar-Dingsbumse sind zu finden, um einem fiesen Knilch Einhalt zu gebieten und ein Dimensionsloch zu stopfen. Dafür erforscht er pixelige 2D-Lande, erkundet Dungeons mit üblicher Erd-Wasser-Feuer-Thematik, lernt neue Fähigkeiten und kauft auch mal bessere Ausrüstung, gelevelt werden darf auch. In Sachen Präsentation setzt Aggelos auf große Pixel und Chiptunes, nur ein paar Bosse und Zwischengegner der Marke XXL gehen über das gewohnte 8- bis 16-Bit-Niveau ­hinaus. Klingt nicht so spannend? Ist es aber! Denn Agellos erfindet das Genre-Rad vielleicht nicht neu, mischt die bekannten Elemente und Versatzstücke aber so geschickt und liebevoll, dass sich das Ergebnis weder altbacken noch verbraucht anfühlt.

Daran haben die punktgenaue Steuerung, die knackige, aber sauber austarierte Schwierigkeit in späteren Dungeons und das kluge Magiesystem großen Anteil. Ihr habt eine begrenzte Menge an Magie-”Ladungen”, die sich für Feuerball, Teleporter oder auch Wasserschild einsetzen lassen, durch simples Erlegen von Gegnern laden sie sich wieder auf. So könnt Ihr all die coolen Aktionen fast nach Herzenslust durchführen und müsst keine Angst haben, auf einmal ohne magische Manöver vor dem nächsten Boss zu stehen – das ist clever, durchdacht und motivierend. Auch sonst verzichtet Aggelos auf Nervereien: Nie werden Euch allzu lange Laufwege aufgebürdet, Ihr spielt praktische Abkürzungen frei und beim Lösen der gelungenen Dungeon-Puzzles fühlt Ihr Euch nicht nur clever, Ihr werdet auch meist direkt belohnt.

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hnh4u
I, MANIAC
hnh4u

Klingt doch sehr gut. Werde ich mal auf den Wunschzettel legen.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Sehr knuffig, wird geholt!