Arco – im Test (Switch)

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Seite 1

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Das Leben meint es nicht gut mit den Protagonisten von Arco, zwischen denen Ihr nach jedem Kapitel wechselt. Schicksalsschläge oder feindselige Eindringlinge haben ihnen Verluste und Schmerzen beigebracht, für die sie nun Vergeltung suchen. Fröhlich geht es hier beileibe nicht zu, auch wenn die mit gewollt groben Pixeln in Szene gesetzte Welt hübsch und nahezu friedfertig wirkt, solange Ihr nicht in Auseinandersetzungen verwickelt werdet. So reist Ihr auf einer Weltkarte von Schauplatz zu Schauplatz, redet mit Einwohnern und erlangt neue Informationen, während sich die packende Geschichte weiter entspinnt.

Nicht weniger wichtig sind aber natürlich Gefechte, die hier mit einem einfallsreichen ”gleichzeitigen Rundenkampf-System” ausgetragen werden. Bei dem könnt Ihr Eure gewünschte Aktion wie schlichtes Bewegen oder den Einsatz von Attacken planen und auf Knopfdruck ausführen – aller­dings agieren die Kontrahenten dann auch im gleichen Moment. Und obwohl es möglich ist, deren Intentionen und etwaige Laufrichtungen vorher zu studieren, müsst Ihr trotzdem geschickt antizipieren, wohin und wie weit etwa eine abgefeuerte Pis­tolenkugel fliegen dürfte, damit Ihr nicht genau in deren Weg geratet. Und dass Ihr im Kampf nur eine limitierte ­Aktionsauswahl habt (zusätzliche Moves lassen sich durch Stufenaufstieg freischalten, aber eben nicht alle gleichzeitig nutzen) und begrenzte Energievorräte einkalkuliert werden müssen, fordert Euer strategisches Vermögen zusätzlich heraus.

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