Asterigos: Curse of the Stars – im Test (Xbox Series X)

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Sind Elden Ring, ­Thymesia, ­Moonscars und Co. klar zu den Dark-Fantasy-Vertretern des Soulslike-Genres zu zählen, setzt Neuzugang Asterigos auf einen deutlich farbenfroheren Look und ein mythologisches Setting, was Erinnerungen an Ubisofts ”Immortals Fenyx Rising weckt. Im Fokus der Handlung steht auch hier eine Heldin, Hilda genannt. Die aufstrebende Kriegerin zieht los, um ihren in der mysteriösen Stadt Aphes verschollenen Vater zu finden. Doch die ­Rettungsaktion entpuppt sich als Suche nach der Nadel im Heuhaufen, denn die von einem Fluch heimgesuchte Metropole ist verwinkelt, gespickt mit fiesen Fallen, übersät mit verschlossenen Türen und überrannt von mehr als 80 verschiedenen Kreaturenarten, darunter 22 ­Bosse.

Sie alle niederzustrecken ist allerdings deutlich entspannter als bei anderen Genre-Vertretern, zumal Asterigos viele Souls-Mechaniken spürbar entschärft. Zwar respawnen bereits besiegte Standardgegner nach Eurem Tod wieder, wertvollen Loot verliert Ihr beim Dahinscheiden aber nicht. Wer mag, darf sogar jederzeit zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen. Flexibilität wird beim Kampfsystem großgeschrieben, das Euch direkt ab Spielbeginn Zugriff auf sechs Waffengattungen gewährt. Sie alle verfügen über ein halbes Dutzend freischaltbare Angriffstechniken und können nach Belieben kombiniert und mit ­Elementarzaubern optimiert werden. Ein über 120 Einträge starker Talentbaum, taktisch sinnvoll nutzbare Umgebungsobjekte und ein ”New Game+”-Modus runden das Abenteuer ab.

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Bort1978
I, MANIAC
Bort1978

Nach 2-3h Spielzeit wollte der Funke bei mir leider noch nicht überspringen. Die Animationen des Charakters finde ich schwach, die Steuerung nicht optimal und die Kamera schwenkt bei Kämpfen in der Nähe von Wänden gerne mal so über das Geschehen, dass man vom Kampf nichts mehr sieht.
Ich überlege aber, ob ich dem Spiel bei Gelegenheit nochmal ne Chance gebe. Noch habe ich es nicht komplett abgeschrieben. Das Setting spricht mich schon an.