Bio Freaks – im Klassik-Test (PS / N64)

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In naher Zukunft erschüttert ein Bürgerkrieg das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Amerika zerfällt in seine Ein­zel­staaten. Statt charismatischen Politikern sind gewissenlose Multikonzerne am Ruder. Die neuesten Erfind­un­gen im Be­reich der Mikroelektronik und Bio­genetik versorgen die Syndikate mit hirnlosen Supersoldaten, die ihre Ge­bietsstreitigkeiten ohne Widerspruch auf dem Schlacht­feld austragen. Doch die Feld­züge werden den Konzernen eines Ta­ges zu teuer und sie beschließen, Kampf­arenen für wirtschaftliche Konfli­k­te zu errichten: Jede Partei stellt einen Krieger, der bis unter die Zähne bewaff­net und mit neuester Biotechnik ausgestattet dem Feind gegenübertritt.

Acht große Territorien schicken ihre blutrünstigen Kämpfer in die Schlacht: Der synthetische Söldner Bullzeye war ursprünglich ein Clone-Prototyp und hat sich zwei mächtige MGs an die Arme ­geschnallt. Dem wiederbelebten Zombie­fighter Zipperhead wurde die rechte Hand durch eine Stahlkugel ersetzt: In seiner Brust stecken fünf Kontaktstäbe, mit denen er im Notfall nach bewährter Frankenstein-Methode wiederbelebt wer­den kann. Kopfgeldjägerin Sabotage ist das Vorzeige­modell der ”DNA Advanced Laboratories” und feuert mit einer Panzer-brechenden Kanone um sich. Richtig gruselig ist dagegen der Bio­mutant Ssapo, dessen Gehirn nur auf Töten programmiert wurde. Hinzu kommen die beiden Höllenmonster Clonus und Multilator, die sich als ­geheime Krieger zum Endkampf stellen.

Im Gegensatz zu Midways letzten Arcade-Umsetzungen für das N64 stellt Bio Freaks mehrere Spielmodi bereit: In der Arcade-Schlacht wagt Ihr Euch zum Kampf um die Welt, ein zweiter Spieler steigt im VS-Modus ein. Steht Euch ein schwächerer Freund gegenüber, schafft Ihr durch die variable Lebensenergie einen Kräfteausgleich. Im Team-Battle teilen sich die Kampfmaschinen in bis zu fünfköpfige Teams und treten der Reihe nach gegeneinander an: Wer eine Runde überlebt, verprügelt mit der verbleibenden Energie den nächsten Team-Kon­tra­henten. Der Survival-Modus ist ein klarer Fall für Einzel­käm­pfer: Stellt Euch einer unbegrenzten Zahl von Krie­gern, nach jedem Duell wird Eure Ener­gie um 20% aufgefrischt – wie lange wer­det Ihr durchhalten? Für jeden Modus ist eine eigene High­score-Liste vorgesehen, die Ihr per Memory Card speichert. Wollt Ihr lieber noch ein wenig üben, klickt Ihr Euch in die Trai­ningsarena, wo Ihr an einem hilflosen Spa­r­rings­partner unbarmherzige Killer­moves ausprobiert.

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Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

War es aber definitiv damals!

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

@Tokyo_shinjuu Gerade mal in der bpjm-Aktuell nachgeschaut: Nö, ist nicht indiziert 🙂

Tabby
Gast

Ach ja, das Spiel gab es ja damals auch.
Hat schon am Anfang gut Spaß gemacht, ich habs dann aber irgendwann wieder verkauft oder vertauscht… weiß nicht mehr genau. ?

Tokyo_shinjuu
I, MANIAC
Tokyo_shinjuu

Fand es damals auf N64 ganz spaßig. Natürlich kein ernster Konkurrent zu den etablierten Kloppern, aber durch die Arenen mit ihren Todesfallen eine nette eigenständige Komponente.

War/ist das Spiel nicht auf dem Index? Ich mein die automatische Streichung nach 25 Jahren ist ja noch nicht rum, deswegen wundert es mich das ihr hier den Test bringt.