Blizzard Arcade Collection – im Test (PS4)

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Dass Blizzard Entertainment seine anlässlich des 30. Firmengeburtstags erschienene Retro-Sammlung als Arcade Collection bezeichnet, ist irreführend: Zwar entstand das darin enthaltene Trio in den frühen 1990ern, aber für die damaligen Konsolen und nicht für die Spielhalle. Und obwohl die Firma heute auf epische Mammut-Projekte wie Diablo und Overwatch setzt – anfangs entstanden dort unterhaltsame Pixel-Spiele für SNES, Mega Drive & Co. Die drei Frühwerke The Lost Vikings, Rock ’N Roll ­Racing und Blackthorne finden sich in der Sammlung und dürften die prominentesten Namen sein, andere Kandidaten wie RPM Racing und The Lost Vikings 2 blieben anfangs leider außen vor. Inzwischen wurden diese beiden Titel aber tatsächlich per Patch und ohne Extrakosten nachgereicht – löblich!

Was vorhanden ist, wurde liebevoll aufbereitet: Jedes Spiel ist in den damals erschienen Fassungen für SNES, Mega Drive und/oder 32X enthalten und bekommt reichlich Optionen und Komfortfunktionen spendiert. Diverse Grafikfilter sind ebenso an Bord wie die Möglichkeit, jederzeit zu speichern (allerdings nur ein Spielstand pro Titel). Bei Fehlern kann ein ­wenig zurückgespult werden, und wohl von der SNK 40th ­Anniversary ­Collection abgeschaut ­wurde, dass bei den Originalen (mit Ausnahme des Rennspiels) das Geschehen auf Wunsch automatisch vorgezockt wird und man dann jederzeit einsteigen darf. Dazu gesellen sich jeweils ­”definitive” Versionen, die einige feine ­Extras mitbringen – wie etwa 16:9, Songs in CD-Qualität und Vierspieler-Splitscreen bei Rock N’ Roll ­Racing oder eine Karte für Blackthorne sowie eine umfassende Museums-Abteilung mit Skizzen, Infos, fast eine Stunde ­Videointerviews und mehr.

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Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Endlich konnte ich Lost Vikings 1 und 2 nachholen, dank des Rückspule Funktion kann spare ich mir einige Frust.