Bounty Battle – im Test (PS4)

1
1623
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:, ,
USK:
Erschienen in:

Im Indie-Bereich gibt es bereits ein paar ordentliche Smash Bros.-Klone, darunter Rivals of Aether und Brawlout. Dort haben schon einige Figuren wie Shovel Knight oder Juan aus ­Guacamelee! einen Gastauftritt absolviert. Letzteren trefft Ihr auch in Bounty Battle, jedoch ist er hier nur einer von vielen weiteren Indie-Stars. Neben ein paar eigenen Charakteren besteht das Kämpfer­feld nämlich ausschließlich aus Helden mehr oder weniger bekannter Indie-Perlen, darunter Dead Cells, Axiom Verge, ­Blasphemous, Owlboy und Darkest Dungeon. Klingt toll, jedoch ist das Kampfgeschehen ungefähr so dynamisch wie eine Topfpflanze und die Technik geht selbst bei den kleinsten Effekten in die Knie. Allein die Wiederbelebung Eures Recken sorgt regelmäßig für Zeitlupen-Momente à la Max Payne – im lokalen Multiplayer-Modus mit bis zu drei Freunden werden die Momente zum Dauerzustand.

Im Solo-Part spielt Ihr Skins für Euren Lieblingscharakter frei. Haha, so einfach ist es natürlich nicht! Ist Euer Favorit nämlich ganz hinten in der Liste der 30 Kämpfer, dann müsst Ihr erst mal mit jedem vorherigen Champion mindestens einmal antreten. Der Bounty-Kniff besteht darin, dass Ihr während der Prügelei Kohle verdient und diese dann in einen Begleiter investiert, der Euch im Kampf unterstützt – mehr oder weniger. Manchmal stehen die auch bloß herum und lassen Euch über ihre Funktion grübeln, während Ihr Euch fragt, wie solch ein Machwerk überhaupt entstehen konnte.

Zurück
Nächste
neuste älteste
Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Hätte die Indi – Helden bloß bei Super Smash Bros. Ultimate als Kämpfer gewesen.

Lass bloß die Finger davon von Bounty Battle.