Burnout Legends – im Klassik-Test (PSP)

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Criterions Handheld-Ableger der erfolgreichen Burnout-Serie ist keine Umsetzung des vierten ‘großen‘ Teils, sondern versteht sich als Sammlung der besten Ideen des Vorgänger-Trios. Konkret setzt ­Legends vor allem auf die Grundmechanik des dritten Teils und fügt dem einige Kurse und Spielmodi der anderen Teile dazu.

Mit 90 Fahrzeugen und 17 Pisten ist für ausreichend Vollgas-Spaß gesorgt. Serientypisch brettert Ihr ohne Rücksicht auf Verluste durch Flughäfen, belebte Städte oder kurvige Bergpassagen und lehrt dem Zivlverkehr das Fürchten. Selber solltet Ihr harmlose Vehikel nicht rammen – viel besser ist es, wenn Ihr einen Konkurrenten mittels eines herzhaften Remplers in einen Crash treibt. Das hält Euch nicht nur den Gegner vom Hals, sondern füllt Euren Turbovorrat schnell auf. Friedfertige Naturen holen sich Schübe auch durch Drifts, Sprünge oder riskante Fahrten im Gegenverkehr.

Bei Standardrennen und Meisterschaften tretet Ihr gegen drei Herausforderer an, zur ‘Road Rage‘ seid Ihr alleine unterwegs. Ein willkommenes Comeback feiert die Verfolgung: Hier nehmt Ihr in einem Polizeiauto Platz und sollt ein flüchtiges Vehikel fahruntüchtig machen. Dummerweise weicht das natürlich lieber aus und hat teilweise sogar Helfer dabei.
Die populären Crashkreuzungen fehlen ebenfalls nicht: Wie gehabt geht es auf 100 Knotenpunkten darum, möglichst viel Schaden durch Kollisionen und ‘Crashbreaker’-Explosion zu sammeln und zu verursachen – die Bonus-Icons von Burnout 3 bleiben erhalten, lediglich der ungeliebte Multiplikator fand sein verdientes ­Ende.

WiFi-Freunde organisieren sich bis zu fünf Kontrahenten, dank ‘Game­share’-Funktion geht’s für die zum Teil auch ohne UMD – beim Kampf um exklusive Sammelautos braucht aber jeder ein eigenes Exemplar.

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Tabby
Gast

Ich auch, obwohl ich Dominator später grafisch noch besser fand. Legends sah, gerade im Vergleich zu Ridge Racer etwas unsauber auf der PSP aus.
Richtig beeindruckend fand ich damals auch noch Motorstorm. Da konnte ich anfangs gar nicht richtig glauben, wie gut das auf der PSP lief und wie schick es dabei auch noch aussah.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Habe ich damals geliebt auf der PSP. Dank Custom Firmware konnte man während des Spielens auch seine eigenen MP3s hören.